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Rheinwesterwälder Vulkanrücken

Geographie (Bad Honnef)Geographie (Landkreis Neuwied)Landschaft in Rheinland-PfalzNaturraum im Westerwald

Der Rheinwesterwälder Vulkanrücken ist ein etwa 13 km langer und 3 bis 4 km breiter Höhenzug und Naturraum im rechtsrheinischen Norden von Rheinland-Pfalz und Süden von Nordrhein-Westfalen, der sich südlich an das Siebengebirge anschließt. Der Begriff „Rheinwesterwälder Vulkanrücken“ wurde Ende der 1950er-Jahre gemeinsam mit der naturräumlichen Haupteinheit Niederwesterwald eingeführt, zu dessen Westrand er gehört. Der Höhenzug bzw. die auf ihm gelegene Hochfläche tragen südlich des Asbergs auch die landschaftliche Bezeichnung Linzer Höhe. Mit diesem Namen wurden spätestens ab dem 17. Jahrhundert die außerhalb der Stadtmauern gelegenen, bergseitigen Ortschaften des Kirchspiels Linz bezeichnet. Sie gehörten als „auswendiger“ Teil zur Stadt Linz am Rhein, die Bürger waren „auswendige Bürger“ der Stadt. Dazu zählten die Ortschaften (von Nord nach Süd) Notscheid, Hilkerscheid, Noll, Hargarten und Ginsterhahn, der Hof Grendel sowie später auch der rund um das Kloster St. Katharinen entstandene Ort. 1670 umfasste die Linzer Höhe 30 Häuser. Sie wurde Anfang des 19. Jahrhunderts auf die neugebildeten Gemeinden Notscheid und Hargarten aufgeteilt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rheinwesterwälder Vulkanrücken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Rheinwesterwälder Vulkanrücken
Stellweg, Unkel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.6264 ° E 7.2959 °
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Adresse

Kreuzeiche

Stellweg
53619 Unkel
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Rottlandhof
Rottlandhof

Der Rottlandhof ist ein Wohnplatz der Ortsgemeinde Rheinbreitbach im rheinland-pfälzischen Landkreis Neuwied. Das Gehöft liegt auf etwa 310 m ü. NHN im äußeren Osten der Gemarkung von Rheinbreitbach sowie unmittelbar an der südlichen Grenze der Gemarkung von Aegidienberg (Stadt Bad Honnef, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen). Die nächstgelegene Ortschaft ist der etwa 400 m nordöstlich beginnende und leicht oberhalb liegende Aegidienberger Ortsteil Rottbitze. Westlich des Rottlandhofs verläuft die Landesstraße 253 (Linz am Rhein–Rottbitze). Der Hof wurde im Jahre 1958 durch Maren und Walter Leubner erbaut und mit Milch- und Eierwirtschaft betrieben. Später kam eine Junghennenaufzucht dazu, der Kuhstall veränderte sich zum Stall für Bullenmast. Der Bauernhof erschien erstmals 1966 auf der topographischen Karte, seit 1972 mit der heutigen Bezeichnung. Sie geht auf den Flurnamen „Auf dem Rottland“ (gerodetes Land) zurück. Der Hof wird seit 1977 als Pferdepension betrieben, umfasst eine Fläche von 46 Hektar und verfügt über 29 Pferdeboxen und Boxen mit Paddock sowie Reitplatz und Reithalle. Postalisch zählt der Rottlandhof zur Stadt Bad Honnef, während die Müllabfuhr gemeinsam mit dem zwei Straßenkilometer an der L 253 südlich gelegenen und zur Ortsgemeinde Erpel gehörenden Wohnplatz Reifstein erfolgt. Bei der Volkszählung am 25. Mai 1987 verzeichnete der Wohnplatz Rottlandhof weniger als zehn Einwohner.