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Zigeunerzwangslager in Ravensburg

Geschichte (Ravensburg)InternierungslagerReichssicherheitshauptamtZigeunerzwangslager im Nationalsozialismus
Ravensburg Mahnmal Sinti
Ravensburg Mahnmal Sinti

Das so genannte Zigeunerzwangslager in Ravensburg war in der Zeit des Nationalsozialismus ein unter Polizeikontrolle stehendes städtisches Lager für Sinti, das mit Männern, Frauen und Kindern belegt war. Solche Lager wurden ab Mai 1935 reichsweit eingerichtet, mit Kriegsbeginn wurden sie dem Reichssicherheitshauptamt (RSHA) unterstellt. Kennzeichen dieser Lager waren unter anderem Zwangsarbeit, Freiheitsverlust und die Androhung von KZ-Haft bei Verstößen gegen die Lagerordnung. 34 Bewohner dieses Lagers wurden im März 1943 von Kripo und lokalen Polizisten ins „Zigeunerlager Auschwitz“ deportiert; nur wenige überlebten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zigeunerzwangslager in Ravensburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zigeunerzwangslager in Ravensburg
Ummenwinkel, Verwaltungsverband Mittleres Schussental

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Breitengrad Längengrad
N 47.794947 ° E 9.606581 °
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Ummenwinkel 10
88212 Verwaltungsverband Mittleres Schussental, Deisenfang
Baden-Württemberg, Deutschland
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