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Museumshafen Willemsoord

Den HelderEhemaliger HafenHafen in EuropaHafen in den NiederlandenMuseumshafen
Schifffahrtsmuseum in den NiederlandenWilhelm I. (Niederlande)Yachthafen
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Der Museumshafen Willemsoord (niederländisch Museumshaven Willemsoord) auch Alte Reichswerft Willemsoord (niederländisch Oude Rijkswerf Willemsoord) genannt, ist ein ehemaliger Hafen und Werftbetrieb der Niederländisch-Königlichen Marine in der in Nordholland liegenden Stadt Den Helder. Heute wird die rund 40 Hektar große Anlage als Standort verschiedener Museen und Freizeiteinrichtungen sowie als Yachthafen genutzt. Außerdem werden hier auch historische Schiffe instand gesetzt. Der Museumshafen ist eine der Touristenattraktionen in Nordholland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museumshafen Willemsoord (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museumshafen Willemsoord
Willemsoord,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.961111111111 ° E 4.7711111111111 °
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Adresse

Jachthaven Willemsoord

Willemsoord
1781 AS (Den Helder)
Nordholland, Niederlande
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Webseite
jachtwerfwillemsoord.nl

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In der Umgebung

Marsdiep
Marsdiep

Das Marsdiep ist eine etwa 4 km breite Meerenge bzw. ein Seegatt zwischen der Insel Texel und dem Ort Den Helder auf dem niederländischen Festland. Es ist die Verbindung zwischen Nordsee und Zuiderzee und die südlichste und westlichste Verbindung zwischen der Nordsee und dem Nordsee-Wattenmeer. Das Marsdiep war geschichtlich von großer Bedeutung, da der gesamte Schiffsverkehr der wichtigen holländischen Häfen Amsterdam, Enkhuizen und Hoorn durch das Marsdiep ging. Seit napoleonischer Zeit ist Den Helder auf Grund dieser strategisch wichtigen Lage Stützpunkt der Königlich Niederländischen Marine. Man nimmt an, dass das Marsdiep als Seegatt durch die Allerheiligenflut von 1170 geschaffen wurde, als die Nordsee zwischen Texel und Den Helder durchbrach und Texel zur Insel machte. Zuvor war es ein kleiner Fluss, der „Maresdeop“ (von mare = Meer und deop = tief), der in das ehemalige Wieringermeer mündete. Im Laufe der Zeit seit 1170 wanderte das Marsdiep allmählich weiter nach Süden. Die Mündung auf der Nordseeseite wird durch die vorgelagerte, aber mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 Metern pro Jahr immer näher rückende große Sandbank Noorderhaaks in zwei Zweige geteilt: zwischen Noorderhaaks und Texel verläuft das Molengat, während der südliche Zweig zwischen dem Noorderhaaks und dem alten Walfängerdorf Huisduinen aus dem Breewijd, dem Schulpengat und dem Westgat besteht. Die Gezeitenströmung macht das Marsdiep jeden Tag stundenweise zu einem reißenden Fluss, wenn das aus- oder einströmende Wasser eine Geschwindigkeit von 5 bis 7 Knoten erreicht. Diese regelmäßig wiederkehrende und starke Strömung sorgt dafür, dass das Marsdiep nicht versandet oder verschlickt, sondern recht tief ist: nordwestlich von Den Helder ist es 45 Meter tief. Für Fischer und Wassersportler ist das Marsdiep ein Paradies. Windsurfer finden bei westlichen Winden und ablaufendem Wasser ausgezeichnete Bedingungen vor: da sich bei Ebbe das zurückziehende Wasser aus dem Wattenmeer durch das Marsdiep zwängen muss, kommt es hier zu einer starken, auf die offene See hinausziehenden Strömung, und der Westwind erzeugt dabei kurze, steile Wellen, die exzellente Abheberampen darstellen. Das Marsdiep wird von 6:00 bis 21:30 Uhr stündlich, während der Hauptverkehrszeiten halbstündlich von zwei Autofähren der TESO (Texels Eigen Stoomboot Onderneming) in 20-minütiger Fahrt zwischen Den Helder und dem kleinen Fischerdorf ’t Horntje am Südende von Texel überquert. Das Royal Netherlands Institute for Sea Research (NIOZ) (Königlich-Niederländisches Institut für Meeresforschung) hat seinen Sitz am Fährhafen in 't Horntje.