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Freibad Tegeler See

Badeanlage in BerlinBerlin-TegelErbaut in den 1930er JahrenTegeler See
Freibad Tegeler See 04
Freibad Tegeler See 04

Das Strandbad Tegelsee, ursprünglich und noch immer gelegentlich als Freibad Tegeler See oder Strandbad Tegel bezeichnet, ist eine öffentliche Badeanstalt im Ortsteil Tegel des Berliner Bezirks Reinickendorf. Das Strandbad liegt am Westufer des Tegeler Sees im Tegeler Forst, gegenüber der Insel Lindwerder und zwischen der Halbinsel Reiherwerder im Norden und Tegelort im Süden. Das Sommerbad wurde nach Aufschüttung eines Sandstrandes 1933 eröffnet und wird, bei zwischenzeitlicher Verpachtung, seit 1996 von den Berliner Bäder-Betrieben (BBB) verwaltet. 2016 erlosch die Betriebsgenehmigung, und das Bad wurde geschlossen. Vier Jahre später wurde von den Berliner Bäder-Betrieben (BBB), gemeinsam mit der landeseigenen Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) mit dem Neue Nachbarschaft/ Moabit e.V. ein neuer Betreiber gefunden. Die Nutzung wurde durch die BIM mit einem Erbbaurecht über 40 Jahre gesichert. Das Betriebskonzept wurde grundlegend verändert, Gemeinnützigkeit, Jugendarbeit, Erholung und Kultur stehen nun im Vordergrund. Das Gelände wurde im Winter 2020/2021 durch freiwillige Helfer wieder in einen nutzbaren Zustand versetzt. Das Bad nahm zu Pfingsten 2021 den Betrieb wieder auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Freibad Tegeler See (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Freibad Tegeler See
Schwarzer Weg,

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N 52.577222222222 ° E 13.245833333333 °
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Adresse

Strandbad Tegeler See

Schwarzer Weg
13505 , Tegel
Berlin, Deutschland
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Freibad Tegeler See 04
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In der Umgebung

Blumeshof
Blumeshof

Der Blumeshof ist ein denkmalgeschütztes Bauensemble in Saatwinkel, Ortsteil Tegel, Bezirk Reinickendorf in Berlin, direkt am Tegeler See. Der Blumeshof wurde 1835 als Wohnhaus von Heinrich Blume erbaut. 1839 kaufte ihn der damalige Unteroffizier Johann Christian Schmock, derselbe, der 1851/52 auch das Restaurant Saatwinkel besessen hatte. Er eröffnete 1840 eine Gastwirtschaft, seine Witwe bewirtschafte den Blumeshof von 1859 bis 1873. Dann kaufte der Kaufmann Theodor Gilka aus Berlin die Gastwirtschaft, 1888 der Restaurateur Carl Marten und 1920 Anton Targatsch, der 1933 ein fiktives 100-jähriges Jubiläum feierte und mindestens bis 1935 Gastwirt vom Blumeshof war. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ausflugsverkehr eingestellt, die Räumlichkeiten der Saatwinkler Lokale waren zeitweise mit für Siemens dienstverpflichteten Holländern belegt. In den 1950er Jahren wurde der Ausflugsverkehr wieder aufgenommen. Bald darauf sank die Bedeutung der Ausflugslokale, weil die Ausflugsschiffer zur Bordgastronomie übergingen. Der große Restaurantgarten wurde 1973 geschlossen und in Stellplätze für Dauercamper umgewandelt, am Ufer entstanden Bootsliegeplätze. Es blieb ein kleiner Ausschank übrig, der 1985 auch geschlossen wurde, womit eine 145-jährige Tradition endete.Das Grundstück war Blume um 1833 vom preußischen König geschenkt worden. Dies wurde 1933 zu einer Geschichte um ein angebliches königliches Jagdschloss ausgeschmückt, auf die seit 1947 auf einer großen Gedenktafel vor dem Haus hingewiesen wird. Obwohl bereits 1986 bekannt war, dass es ein solches Jagdschloss nie gegeben hatte, steht die Gedenktafel noch heute (September 2021). Der Blumeshof steht heute auf der Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Tegel.