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Zimmerberg (Tabarz)

Berg im Landkreis GothaBerg im Naturpark Thüringer WaldBerg in EuropaBerg in ThüringenBerg unter 1000 Meter
Geographie (Bad Tabarz)
GTH TABARZ ZIMMERBERG
GTH TABARZ ZIMMERBERG

Der Zimmerberg ist ein bewaldeter Berg im Gebiet der Gemeinde Bad Tabarz im Landkreis Gotha. Der Zimmerberg hat eine Gipfelhöhe von 629,7 m ü. HN und erhebt sich etwa 200 Höhenmeter über das Vorland im westlichen Teil des Thüringer Waldes.An der Westflanken des Berges befindet sich der Lauchagrund, an der Südflanke steigt ein Seitental der Ahrengrund auf, er bildet die natürliche Grenze zum südlich folgenden Übelberg. Der Tabarzer Raum bot den mittelalterlichen Altstraßen einen verhältnismäßig leichten Aufstieg zur Passhöhe am Kleinen Inselsberg. Am östlichen Hang des Zimmerberges stiegen der Ochsenweg und der Schnepfenweg auf, an der Westflanke verläuft der Neue Weg. Als sich Tabarz Ende des 19. Jahrhunderts zum Luftkurort entwickelte, bildeten der Zimmerberg und der benachbarte Datenberg wegen ihrer leichten Erreichbarkeit und Fernsicht beliebte Ausflugsziele für die Kurgäste. Hier entstand ein erstes Kurhaus mit Promenade.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zimmerberg (Tabarz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zimmerberg (Tabarz)
Neuer Weg,

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Breitengrad Längengrad
N 50.865 ° E 10.52 °
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Neuer Weg

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99891 , Cabarz
Thüringen, Deutschland
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Marienglashöhle
Marienglashöhle

Die Marienglashöhle ist eine Schauhöhle im Thüringer Wald. Sie ist zum größten Teil keine Naturhöhle, sondern besteht überwiegend aus Hohlräumen, die durch den Gips- und Kupferbergbau entstanden. Deshalb wird sie auch als Schaubergwerk geführt. Die als geologisches Naturdenkmal eingetragene Höhle liegt in der Mitte zwischen den beiden Ortschaften Friedrichroda und Bad Tabarz. In ihrer Nähe befindet sich an der Bundesstraße 88 ein großer Parkplatz und eine nach ihr benannte Haltestelle der Thüringerwaldbahn. Die Höhle ist im Rahmen von Führungen zugänglich und hat jährlich etwa 71.000 Besucher. 1775 wurde der Bau des Eingangsstollens mit der Absicht begonnen, Kupfer abzubauen. Zwar wurde kein Kupferschiefer gefunden, jedoch im Jahre 1778 eine Gips-Lagerstätte. Gips wurde bis in das Jahr 1903 im Untertagebau abgebaut. 1784 entdeckte man eine der größten und schönsten Gipskristalldrusen Europas. Mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern war sie beinahe vollständig mit farblosen und durchsichtigen Gipskristallen, Marienglas genannt, ausgekleidet. Dieses Material aus der Marienglashöhle wurde bis 1848 in Kirchen und Klöstern zur Verzierung von Altären, Kronleuchtern und Gemälden verwendet. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahre 1903 wurde die Schauanlage eröffnet. Kriegsbedingt kam es zu einer zweimaligen Schließung der Höhle. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die Marienglashöhle seit dem 30. November 1968 wieder zugänglich.