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Burgwall Ganschendorf

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in SarowBodendenkmal in Mecklenburg-VorpommernBurg in EuropaBurgwall im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Höhenburg in Mecklenburg-VorpommernKultur (Sarow)Slawischer Burgwall
BurgwallGanschendorf
BurgwallGanschendorf

Der Burgwall von Ganschendorf ist ein slawischer Burgwall in einem Ortsteil der Gemeinde Sarow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Er liegt gut einen Kilometer nordwestlich des Ortes am Augraben. Es handelt sich um eine seltene alt- bis mittelslawische Höhenburg aus dem 8. bis 11. Jahrhundert. Bei Untersuchungen konnte man Keramiken der Feldberger, Fresendorfer und Menkendorfer Ware feststellen. Der Fund von zwei arabischen Münzen zeigt eine überregionale Handelstätigkeit der Burgbewohner an. Der markante Burghügel erhebt sich noch bis zu einer Höhe von 7 Metern auf einer Wiese, die zum Augraben hin abfällt. Die Burg wird allgemein als Wendenwall bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgwall Ganschendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgwall Ganschendorf
Ganschendorf, Demmin-Land

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Breitengrad Längengrad
N 53.81638889 ° E 13.07916667 °
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Adresse

Ganschendorf 49
17111 Demmin-Land
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Kirche Törpin
Kirche Törpin

Die Kirche Törpin ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Törpin der Gemeinde Sarow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Sie gehört zur Kirchengemeinde Hohenbollentin-Lindenberg der Propstei Demmin im Kirchenkreis Pommern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Die Kirche liegt auf einem Hügel mit nicht mehr genutztem Kirchhof. Sie wurde 1404 erstmals urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit besaß sie noch einen Turm. Törpin gehörte zur Pfarrei Lindenberg. Nach der Einführung der Reformation im Herzogtum Pommern war die Kirche Filiale von Lindenberg. Der rechteckige Fachwerkbau wurde 1660 neu, aber ohne Turm errichtet und später verputzt. 1967 wurde die Kirche grundlegend renoviert, 2014 wurde das Dach neu gedeckt.Der Kanzelaltar wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut. Die Emporen und die ehemalige Patronatsloge stammen aus der Zeit um 1800. Die Orgel wurde 1863 in der Werkstatt von Barnim Grüneberg in Stettin gebaut. Das Geläut befindet sich in einem frei stehenden Glockenstuhl auf dem Kirchhof. Die Glocke wurde 1908 von der Firma Voß in Stettin gegossen. Die Namen der Stifter „Pastor Will, Küster Abendrock, Rohrdanz, Liermann“ stehen auf der Glocke. Sie ersetzte eine kleinere und ältere, während des Läutens beschädigte Glocke. Eine zweite Glocke musste während des Zweiten Weltkriegs als kriegswichtiges Material für die Rüstungsindustrie abgegeben werden.