Urdolmen von Mankmoos
Der Urdolmen von Mankmoos (auch Mankmoos 1 genannt) ist ein so genannter Querlieger im rechteckigen Hünenbett. Das etwa fünf Meter breite und 16 m lange nord-süd orientierte Hünenbett mit ursprünglich 30 Randsteinen (17 erhalten) ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) und entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. Das Großsteingrab trägt die Sprockhoff-Nr. 331. Der 1966 von Ewald Schuldt ausgegrabene Nord-Süd orientierte, nahe dem Nordende des Bettes liegende zugangslose Urdolmen (Blockkiste) befindet sich im Wariner Ortsteil Mankmoos im Landkreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern. Die nicht eingetiefte Anlage liegt mit zwei weiteren, stark gestörten Anlagen (Nr. 2 und 3) in einem Wald südlich der L31 (Straße) zwischen Mankmoos und Qualitz. Die Kammer ist 0,8 m hoch, 1,8 m lang und 0,9 m breit. Ein Tragstein ist erhalten. Der einzige, etwa 2,0 × 1,8 m große Deckstein trägt 52 bis zu 4 cm tiefe Schälchen, die wahrscheinlich in der Bronzezeit eingetieft wurden. Es wurden keine Funde gemacht.
Auszug des Wikipedia-Artikels Urdolmen von Mankmoos (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Urdolmen von Mankmoos
L 031, Neukloster-Warin
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 53.81506 ° | E 11.79356 ° |
Adresse
Großsteingrab Mankmoos 1 (Urdolmen von Mankmoos)
L 031
19417 Neukloster-Warin
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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