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Wasserwerk Bockum

Bauwerk in WittlaerErbaut in den 1910er JahrenRoute der Industriekultur (Duisburg)Versorgungsbauwerk in DüsseldorfWasserwerk in Nordrhein-Westfalen
Wasserwerk Bockum Eingang
Wasserwerk Bockum Eingang

Das Wasserwerk Bockum befindet sich in Düsseldorf-Wittlaer, im dortigen, namensgebenden Ortsteil Bockum. Es förderte von 1912 bis 1989 mittels Hebergalerien und einer Vakuumleitung Grundwasser, um es als Trinkwasser in das Versorgungsnetz der Stadtwerke Duisburg einzuspeisen. Heute sind die denkmalgeschützten Einbauten erhalten, sie können bei besonderen Veranstaltungen besichtigt werden. Ein neues Wasserwerk befindet sich in unmittelbarer Nähe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserwerk Bockum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasserwerk Bockum
Holtumer Weg, Düsseldorf Wittlaer (Stadtbezirk 5)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.33702 ° E 6.730628 °
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Adresse

Wasserwerk Duisburg

Holtumer Weg
40489 Düsseldorf, Wittlaer (Stadtbezirk 5)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wasserwerk Bockum Eingang
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In der Umgebung

Schwarzbach (Rhein, Wittlaer)
Schwarzbach (Rhein, Wittlaer)

Der Schwarzbach ist ein Bach im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen. Er entspringt auf dem Gebiet Mettmanns unmittelbar an der Grenze zu Wülfrath und fließt durch Ratingen und Düsseldorf in den Rhein. Der Bach ist etwa 27 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 55 km². Er hat die Gewässergüteklasse II (mäßig belastet). Sein Fischbestand besteht aus Bachforellen, Regenbogenforellen, Saiblingen, Barsch, Rotaugen/federn, Karpfen, Hecht, Wels und Zander. In Ratingen durchquert er als weitgehend naturnah belassener Bach zwei Naturschutzgebiete und ein Landschaftsschutzgebiet. Zwischen Ratingen und Düsseldorf wurde sein Verlauf durch Sandabbau bzw. die zurückgebliebenen Baggerseen, den Flughafen Düsseldorf sowie das Autobahnkreuz Düsseldorf-Nord stärker menschlich beeinflusst. Nördlich des Flughafens ist der durch einen Graben mit dem Kittelbach verbunden. In Düsseldorf-Kalkum durchfließt er den Park des Schlosses, bevor er in Düsseldorf-Wittlaer seine Rheinmündung erreicht. Der Bach ist Namensgeber einiger geografischer Objekte. In seinem Mettmanner Quellgebiet ist der aus den ehemaligen Honschaften Obschwarzbach und Niederschwarzbach entstandene Ortsteil Obschwarzbach nach ihm benannt, in Ratingen das Schwarzbachtal samt gleichnamigem Naturschutzgebiet bei der Hofschaft Götzenberg östlich der Stadt sowie der Ortsteil Schwarzbach und die danach benannten Anschlussstelle 33 der Bundesautobahn 44. Östlich von Ratingen überquert ihn die Schwarzbachtalbrücke der Bundesautobahn 3.

Wittlaer
Wittlaer

Wittlaer (hochdeutsche Aussprache [ˈvɪtlaːʁ] mit Dehnungs-e) ist ein Stadtteil von Düsseldorf im Stadtbezirk 5 und erstreckt sich am Ostufer des Niederrheins nördlich von Kaiserswerth in Nordrhein-Westfalen. Der Stadtteil umfasst die alten Orte Dorf Bockum, Einbrungen, Froschenteich und Dorf Wittlaer. Die nördliche Stadtteilgrenze von Wittlaer bildet gleichzeitig die Stadtgrenze von Düsseldorf mit Duisburg. Bis ungefähr zur Mitte des 20. Jahrhunderts lebten auch zwei Rheinfischerfamilien in Wittlaer, ansonsten vorwiegend Bauern. Wittlaer ist heute ein beliebter und teurer Wohnvorort Düsseldorfs. Die Geschichte der vormals selbstständigen Gemeinde im Amt Angerland reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die Dorfkirche wurde bereits in einer Urkunde des Erzbistums Köln Ende des 13. Jahrhunderts erwähnt. In dieser Urkunde, datiert vom 17. Oktober 1292, überschreibt der Erzbischof Siegfried von Köln dem Frauenkloster von Vilich die Einkünfte der Pfarrkirchen von Himmelgeist und Wittlaer.Am 1. Januar 1975 wurde Wittlaer nach Düsseldorf eingemeindet. Im Dorf Wittlaer befindet sich der niedrigste Punkt Düsseldorfs: die Mündung des Schwarzbachs in den Rhein 28 m ü. NN Im Stadtteil befinden sich auch die Wasserwerke Wittlaer und Bockum der Stadtwerke Duisburg. Mit ihren bis zu 26 Millionen Litern pro Tag versorgen die beiden Werke das Duisburger Stadtgebiet südlich der Ruhr auf beiden Seiten des Rheins. Wittlaer ist Düsseldorfs reichster Stadtteil. Das jährliche Durchschnittseinkommen liegt hier bei 99.021 Euro (Stand 31. Dezember 2007).