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Negengehren

Ehemaliges Naturschutzgebiet im Landkreis EmslandGeographie (Haselünne)Geschichte (Landkreis Emsland)Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Lower Saxony relief location map
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Das Negengehren ist ein ehemaliges Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Haselünne im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 186 war 51 Hektar groß. Es war vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Untere Haseniederung“. Das Gebiet stand seit dem 12. März 1988 unter Naturschutz. Zum 1. Juli 2017 ging es im neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Natura 2000–Naturschutzgebiet in der unteren Haseniederung“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde war der Landkreis Emsland. Das ehemalige Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Haselünne. Es stellt ein Feuchtwiesen- und Weiden­gebiet unter Schutz, das von zahlreichen Hecken durchzogen ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Negengehren (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Negengehren
Geschwister-Scholl-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.65444444 ° E 7.50666667 °
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Adresse

Natura 2000-Naturschutzgebiet in der unteren Haseniederung

Geschwister-Scholl-Straße
49740
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
nlwkn.niedersachsen.de

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In der Umgebung

Schwakenburg
Schwakenburg

Die Schwakenburg ist eine mittelalterliche Niederungsburg und ein neuzeitliches Rittergut bei Andrup in der Stadt Haselünne im niedersächsischen Landkreis Emsland am rechten Ufer der Hase. Die Schwakenburg wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts durch die Familie von Langhals gegründet, die Burgmannen des Bistums Münster in Haselünne waren. 1439 wird sie erstmals erwähnt, als Claus von Langhals zu Schwakenburg eine Rente aus seinem Haus Schwakenburg verkauft. 1446 ist die Burg im Besitz des Burgmanns Rolf von Schatte. Durch eine Erbtochter ging sie 1467 an Engelbert von Langen. Der auf der Burg residierende Zweig der Familie nannte sich von Langen zu Schwakenburg und Haselünne. 1538 fielen die Grafen Anton I. und Christoph von Oldenburg aus Rache für den Verlust der Stadt Delmenhorst an das Bistum Münster in das Emsland ein und brannten die Schwakenburg mit allen Nebengebäuden nieder. Die Burg wurde nicht wieder aufgebaut. Durch Erbschaft gelangte die Anlage 1631 an den Osnabrücker Drosten Michael Wilhelm Kobolt von Tambach, der auf dem Burgplatz ein neues Herrenhaus errichtete. Dieses bestand aus einem zweistöckigen Bau mit zwei Seitenflügeln, der von einer doppelten Gräfte umgeben war. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Schwakenburg das Objekt zahlreicher gerichtlicher wie sonstiger Auseinandersetzungen, in deren Ergebnis sie 1752 Konkurs ging. Zunächst gelangte das Gut 1757 durch Zwangsversteigerung an Caspar Johann von Rath, bevor es 1796 in bürgerliche Hände verkauft wurde. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde das alte Herrenhaus niedergelegt und ein neues Bauernhaus aus Fachwerk außerhalb der Gräften errichtet. Der eigentliche Burgplatz befindet sich heute westlich des Hofes. Dort sind noch geringe Reste des eingeebneten Grabens erkennbar.