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Dorfkirche Giesensdorf (Lichterfelde)

Baudenkmal in BerlinBerlin-LichterfeldeErbaut im 13. oder 14. JahrhundertFeldsteinkircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Steglitz
Kirchengebäude in BerlinKriegsgräberstätte in Berlin
Dorfkirche Giesensdorf
Dorfkirche Giesensdorf

Die evangelische Dorfkirche Giesensdorf im heutigen Berliner Ortsteil Lichterfelde ist eine der über 50 Dorfkirchen in Berlin. Der Ostteil der einfachen Saalkirche wurde etwa im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts aus sorgfältig bearbeiteten, der Westteil etwa in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts aus weniger gut gequaderten Feldsteinen errichtet. 1943 brannte die Kirche aus. 1955 bis 1956 wurde sie wiederhergestellt. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Giesensdorf (Lichterfelde) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Giesensdorf (Lichterfelde)
Ostpreußendamm, Berlin Lichterfelde

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Breitengrad Längengrad
N 52.421037 ° E 13.311599 °
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Adresse

Dorfkirche Giesensdorf

Ostpreußendamm 131A
12207 Berlin, Lichterfelde
Deutschland
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Webseite
petrus-giesensdorf.de

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Dorfkirche Giesensdorf
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In der Umgebung

Postamt Lichterfelde
Postamt Lichterfelde

Das Postamt Lichterfelde wurde in den Jahren 1925–1929 nach den Plänen von Postbaurat Robert Gaedicke auf dem Grundstück Hindenburgdamm 1 gegenüber der bekannten Ausflugsgaststätte Wiesenbaude gebaut. Das große und markante Gebäude mit dem Satteldach und der Frakturschrift Postamt an der südlichen Giebelseite prägt die große und verkehrsreiche Kreuzung westlich vom Teltowkanal. Hier trafen die Chausseestraße (heute: Hindenburgdamm), Wilhelmstraße (heute: Königsberger Straße), Teltower Straße (heute: Goerzallee), Zehlendorfer Straße (heute: Finckensteinallee) und Drakestraße zusammen. Das Postamt stand viele Jahre unter den Amtsbezeichnungen Lichterfelde 1 und später Berlin 45 im Postdienst zur Verfügung. Das Gebäude wurde unter Denkmalschutz gestellt und in die Berliner Landesdenkmalliste aufgenommen, siehe auch Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Lichterfelde. Ab 2010 hatte die Deutsche Post AG im Rahmen von betrieblichen Umstrukturierungen u. a. die Zustellfunktionen im großen Gebäude reduziert, wollte dort aber zunächst weiter Postdienstleistungen im eingeschränkten Umfang anbieten. Das Grundstück wurde an einen privaten Investor verkauft, für die geplante baurechtliche Umnutzung musste allerdings der Bebauungsplan B 6-27 aufgestellt werden, da für das Grundstück bislang die Nutzung als Gemeinbedarfsfläche mit der besonderen Zweckbestimmung „Post“ festgesetzt war. Das Gebäude wird seit 2019 umgebaut und erhielt Anbauten am Hindenburgdamm, an der Königsberger Straße und auf dem ehemaligen Posthof am Teltowkanal. Unter dem Projektnamen Am Postufer soll es hier zukünftig 48 Wohnungen und Gewerberäume geben.