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San Salvatore delle Coppelle

Barockbauwerk in RomBarockisierte KircheErbaut im 12. JahrhundertKirchengebäude in EuropaNationalkirche in Rom
Romanische KircheSalvatorkircheSant’Eustachio (Rione)Weltkulturerbe Kirchen in römischer Altstadt (Italien)
S. Eustachio S. Salvatore alle Coppelle
S. Eustachio S. Salvatore alle Coppelle

San Salvatore delle Coppelle (lat.: Sancti Salvatoris de Cuppellis), in Rom uneinheitlich, aber häufig auch San Salvatore alle Coppelle ist eine Kirche in Rom. Ihrer Grundstruktur nach stammt sie aus dem 12. Jahrhundert, wurde aber im 18. Jahrhundert fast vollständig barockisiert. Sie ist heute Kirche der römischen Gemeinde der Rumänischen griechisch-katholischen Kirche und gleichzeitig Nationalkirche von Rumänien in Rom.

Auszug des Wikipedia-Artikels San Salvatore delle Coppelle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

San Salvatore delle Coppelle
Piazza delle Coppelle, Rom Municipio Roma I

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San Salvatore alle Coppelle

Piazza delle Coppelle
00186 Rom, Municipio Roma I
Latium, Italien
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S. Eustachio S. Salvatore alle Coppelle
S. Eustachio S. Salvatore alle Coppelle
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Pantheon (Rom)
Pantheon (Rom)

Das Pantheon (altgriechisch Πάνθειον (ἱερόν) oder auch Πάνθεον, von πᾶν pān „all“, „gesamt“, und θεός theós „Gott“) ist ein zur Kirche umgeweihtes antikes Bauwerk in Rom. Als römisch-katholische Kirche lautet der offizielle italienische Name Santa Maria ad Martyres (lateinisch Sancta Maria ad Martyres). Nach einer seit dem Mittelalter gebräuchlichen Namensform Sancta Maria Rotunda wird das Bauwerk in Rom umgangssprachlich auch als La Rotonda bezeichnet. Das möglicherweise bereits unter Kaiser Trajan um 114 n. Chr. begonnene und unter Kaiser Hadrian zwischen 125 n. Chr. und 128 n. Chr. fertiggestellte Pantheon hatte mehr als 1700 Jahre lang, bezogen auf den Innendurchmesser, die größte Kuppel der Welt. Es gilt als eines der am besten erhaltenen Bauwerke der römischen Antike. Das Pantheon besteht aus zwei Hauptelementen: einem Pronaos mit rechteckigem Grundriss und Tempelfassade im Norden sowie einem kreisrunden, überkuppelten Zentralbau im Süden. Ein Übergangsbereich vermittelt zwischen beiden Gebäudeteilen, die sich ergebenden Zwickel der Schnittstellen wurden für Treppenhäuser genutzt. Erbaut auf dem Marsfeld, war das Pantheon vermutlich ein allen Göttern Roms geweihtes Heiligtum. Der Historiker Cassius Dio berichtet, dass dort Statuen des Mars und der Venus sowie weiterer Götter und eine Statue des als Divus Iulius unter die Götter aufgenommenen Gaius Iulius Caesar aufgestellt waren. Welche Götter insgesamt hier verehrt werden sollten, ist jedoch umstritten, zumal nicht restlos geklärt ist, ob das Pantheon seiner Urbestimmung nach ein Tempel oder ein imperialer Repräsentationsbau war, der trotz seiner der Sakralarchitektur entlehnten Elemente säkularen Zwecken diente.Am 13. Mai vermutlich des Jahres 609 wurde das Pantheon in eine christliche Kirche umgewandelt, nachdem es Kaiser Phokas dem Papst Bonifatius IV. geschenkt hatte, und der heiligen Maria sowie allen christlichen Märtyrern geweiht. In ihr werden vor allem an hohen Feiertagen Messen gefeiert. Die Kirche wurde am 23. Juli 1725 von Papst Benedikt XIII. zur Titeldiakonie erhoben. Papst Pius XI. übertrug diese am 26. Mai 1929 an die 400 Meter entfernte Kirche Sant’Apollinare alle Terme Neroniane-Alessandrine. Santa Maria ad Martyres trägt den Titel einer Basilica minor und ist der Pfarrgemeinde Santa Maria in Aquiro angeschlossen. Das Gebäude gehört dem italienischen Staat und wird vom Ministerium für Kulturgüter und Tourismus unterhalten.Der Einfluss des Pantheon auf die Architekturgeschichte vor allem der Neuzeit ist enorm. Der Begriff Pantheon wird heute auch allgemein auf ein Gebäude angewendet, in dem bedeutende Persönlichkeiten bestattet sind, was von der späteren Nutzung des römischen Pantheon herrührt.