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St. Joseph (Ahütte)

Bauwerk in ÜxheimErbaut in den 1700er JahrenFilialkirche des Bistums TrierJosefskircheKirchengebäude im Landkreis Vulkaneifel
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Üxheim
Ahütte St. Joseph6684
Ahütte St. Joseph6684

Die katholische Filialkirche St. Joseph in Ahütte, einem Ortsteil der Ortsgemeinde Üxheim im Landkreis Vulkaneifel (Rheinland-Pfalz), wurde 1705 errichtet. Die Kirche ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Die dem heiligen Josef geweihte Kirche ist ein verputzter barocker Bruchsteinbau mit zwei Achsen. Der Saalbau, dessen quadratisches Schiff eine Seitenlänge von ungefähr sechs Metern besitzt, schließt mit einem dreiseitigen Chor mit einer Breite von 4,15 m und einer Tiefe von 5,50 m. Das Westportal und die jeweils zwei Fenster an den Traufseiten sind rundbogig geschlossen. Am Westende sind die Ecken des Daches gebrochen und der Chor ist mit einer breiten achtseitigen Kuppel gedeckt, die von einer geschieferten Laterne bekrönt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Joseph (Ahütte) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Joseph (Ahütte)
Ahbachstraße, Gerolstein

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Breitengrad Längengrad
N 50.338 ° E 6.7714444444444 °
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Adresse

Ahbachstraße 18
54579 Gerolstein
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Ahütte St. Joseph6684
Ahütte St. Joseph6684
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Hochgrab des Philipp von der Mark und der Katharina von Manderscheid-Schleiden
Hochgrab des Philipp von der Mark und der Katharina von Manderscheid-Schleiden

Das Hochgrab des Grafen Philipp von der Mark und seiner Gattin Katharina von Manderscheid-Schleiden in der ehemaligen Klosterkirche und heutigen katholischen Pfarrkirche St. Leodegar in Niederehe, einem Ortsteil der Gemeinde Üxheim im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz, wurde um 1625 geschaffen. Dieses Grab des im Jahr 1613 verstorbenen Grafen Philipp von der Mark und seiner 1593 verstorbenen Gattin ist aus schwarzem belgischem Marmor. Früher stand es vor dem Hochaltar. Laut der Inschrift auf der für beide Figuren gemeinsamen Fußkonsole wurde es 1907 nach Ergänzung der noch vorhandenen Teile neu aufgestellt: "DIESES GRABDENKMAL / DES GRAFEN PHILIPP VON DER MARK HERRN ZU KERPEN GEST. 1613 / UND SEINER GEMAHLIN KATHARINA VON MANDERSCHEID GEST. 1593 - / VON DEM SOHNE GRAFEN ERNST VON DER MARK / UEBER DER RUHESTAETTE SEINER ELTERN INMITTEN DES CHORES DIESER KIRCHE / ERRICHTET, SPAETER ZERSTUECKELT UND TEILWEISE ZERSTOERT - / IST MIT BEIHILFEN / SEINER KOENIGLICHEN HOHEIT DES FUERSTEN LEOPOLD ZU HOHENZOLLERN / DER KOENIGLICHEN STAATSREGIERUNG SOWIE DER RHEINISCHEN PROVINZIAL=/VERWALTUNG WIEDERHERGESTEL(L)T UND AN DIESE STELLE VERBRACHT WORDEN / IM JAHRE 1907." Entsprechend dem Material haben die Figuren etwas Hartes, was bei dem großflächigen, fast unbewegten Mantel der Frau hervortritt. Auf der rechten Langseite der Tumba sind acht Ahnenwappen der Katharina von Manderscheid-Schleiden erhalten, das sind von links nach rechts: zur Lippe, von Hoya, von Solms-Lich, von Waldeck-Eisenberg, von Neuenahr, von Sombreffe, von Virneburg und von Manderscheid-Schleiden. Die Platte mit den Ahnen des Grafen Philipp ist nicht mehr vorhanden. Die Arbeit gehört zu den ähnlichen Arbeiten unter belgisch-niederländischem Einfluss wie z. B. in Mayschoß das Grabmal der Katharina von der Mark. Ernst Wackenroder schreibt im Jahr 1928: