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Ottinger Ochsenmoor

Flusssystem AllerFlusssystem BöhmeGeographie (Visselhövede)Geographie (Walsrode)Moor in Niedersachsen
Naturschutzgebiet im Landkreis HeidekreisNaturschutzgebiet im Landkreis Rotenburg (Wümme)Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Ottinger Ochsenmoor HHH 106
Ottinger Ochsenmoor HHH 106

Das Ottinger Ochsenmoor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Visselhövede im Landkreis Rotenburg (Wümme) und der Stadt Walsrode im Landkreis Heidekreis. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LU 253 ist 275 Hektar groß. Davon entfallen 172,2 Hektar auf den Landkreis Rotenburg (Wümme) und 102,8 Hektar auf den Landkreis Heidekreis. Das Gebiet steht seit dem 16. Mai 2003 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde sind die Landkreise Rotenburg (Wümme) und Heidekreis. Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Visselhövede. Es handelt sich um ein unterschiedlich stark entwässertes Hochmoorgebiet mit diversen Torfstichfeldern, die sich teilweise durch Wiedervernässung großflächig regenerien. Der größte Teil des Schutzgebietes wird von Bruch- und Moorwald geprägt, daneben finden sich auch Forstflächen, an deren Rändern sich teilweise Wildäcker befinden. In den Torfstichen sind Wollgras, Torfmoos und Schwingrasen zu finden. Entwässert wird das Gebiet in Richtung Westen u. a. über Lehrde und Fahlbeeke und in Richtung Osten zur Warnau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ottinger Ochsenmoor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.953888888889 ° E 9.6033333333333 °
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Adresse


27374
Niedersachsen, Deutschland
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Ottinger Ochsenmoor HHH 106
Ottinger Ochsenmoor HHH 106
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Eich (Naturschutzgebiet)

Der Eich ist ein einstweilig sichergestelltes Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Kleinstadt Visselhövede im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 316 ist circa 84 Hektar groß. Es beinhaltet einen Teil des 2007 ausgewiesenen FFH-Gebietes „Lehrde und Eich“. Im Osten grenzt es an das Naturschutzgebiet „Lehrdetal“, im Südwesten an das Landschaftsschutzgebiet „Eich bei Stellichte“ im Landkreis Heidekreis. Das Naturschutzgebiet wurde zum 16. Juni 2017 ausgewiesen. Am 19. April 2018 wurde die Naturschutzverordnung wegen einer fehlerhaften Verkündigung für unwirksam erklärt. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Visselhövede im Westen der Lüneburger Heide. Es stellt den im Landkreis Rotenburg (Wümme) liegenden Teil des Waldgebietes „Eich“ unter Schutz. Das Waldgebiet stockt auf einem Geesthang. Es ist als Hainsimsen-Buchenwald ausgeprägt, in den Nadelwaldbestände eingestreut sind. Im Südwesten des Gebietes befindet sich ein in einer Senke liegendes Kleinmoor, das als Übergangs- und Schwingrasenmoor ausgeprägt ist. Das Waldgebiet zählt zu einem der zehn größten Vorkommen von Hainsimsen-Buchenwald in der Lüneburger Heide. Ein Teilbereich im Nordosten des Waldes ist aus dem Geltungsbereich der Naturschutzverordnung ausgenommen. Hier befindet sich die Begräbnisstätte der früher auf dem nahegelegenen Gut Kettenburg lebenden Familie von Kettenburg.Das Waldgebiet hat sich durch naturgemäße Bewirtschaftung in einen wertvollen Lebensraum entwickelt. Es verfügt als naturnaher Buchenwald über einen hohen Altholzanteil mit Höhlenbäumen, Lichtungen und vielgestaltige Waldsäume. Im Waldgebiet sind mit Großem Mausohr, Bechsteinfledermaus, Rauhautfledermaus, Zwergfledermaus, Breitflügelfledermaus und Großem Abendsegler verschiedene Fledermausarten heimisch. Das Waldgebiet ist auch Nahrungshabitat des Schwarzstorchs.Das Naturschutzgebiet grenzt im Nordwesten an die Kreisstraße 244, an die sich stellenweise weitere Waldbereiche bzw. landwirtschaftliche Nutzflächen anschließen. Nach Osten schließen sich Waldbereiche in der Niederung der Lehrde sowie nach Südwesten weitere Buchenwälder des Eich auf dem Gebiet des Landkreises Heidekreis an. Die Nadelwaldbereiche im Naturschutzgebiet sollen in standorttypische Laubwälder umgewandelt werden.