place

Funkkaserne

Baudenkmal in SchwabingBauwerk in SchwabingEhemalige Kaserne der BundeswehrEhemalige Kaserne in MünchenErbaut in den 1930er Jahren
Umgenutztes Bauwerk in München
Funkkaserne
Funkkaserne

Die Funkkaserne ist eine 62,6 Hektar große ehemalige militärische Liegenschaft am Frankfurter Ring im Münchener Stadtteil Schwabing (von 1808 bis 1907 war das Gebiet Teil der Gemeinde Freimann). Sie wurde bis 1993 von der Bundeswehr als Kaserne genutzt. Danach wurden die Gebäude vor allem an Künstler zwischenvermietet, das Areal wurde dann Domagkareal genannt und beherbergte Europas größte Künstlerkolonie. Seit 2014 begannen die Bauarbeiten für das neue Stadtviertel Domagkpark, das letzte Gebäude wurde 2015 fertig gestellt. Von der ehemaligen Kaserne stehen nur noch wenige Gebäude, unter anderem die denkmalgeschützten Gebäude um den Ehrenhain.

Auszug des Wikipedia-Artikels Funkkaserne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Funkkaserne
Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße, München Alte Heide - Hirschau (Schwabing-Freimann)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: FunkkaserneBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.184166666667 ° E 11.596944444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

DomagKasino - Markt

Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße
80807 München, Alte Heide - Hirschau (Schwabing-Freimann)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
biohof-butz.de

linkWebseite besuchen

Funkkaserne
Funkkaserne
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Alte Heide (München)
Alte Heide (München)

Die Alte Heide ist eine Siedlung in München. Sie liegt im Norden des Münchner Stadtteils Schwabing im Stadtbezirk 12 Schwabing-Freimann. Die Siedlung wurde von 1919 bis 1928 von Theodor Fischer als „Gartenwohnpark“ geschaffen. Auftraggeber war die 1918 von sechs Industriebetrieben und dem „Verein zur Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München e. V.“ (heute: Gemeinnütziger Wohnungsverein München 1899 e.V.) gegründete „Gemeinnützige Baugesellschaft Alte Heide“, die die Schaffung von kleinen Wohnungen für Arbeiter der Großindustrieanlagen im Norden der Stadt zum Ziel hatte. Sie besteht aus 26 in Form des Zeilenbaus angeordnete Wohngebäuden mit jeweils drei Stockwerken (Miet- und Eigentumswohnungen mit jeweils zwei bis fünf Zimmern). Die überwiegende Zahl der Wohnungen hatte eine Wohnfläche von 60 m² mit zwei Zimmern, die in München übliche Wohnküche, WC und Vorplatz sowie eine Loggia. Die gemeinschaftliche Badeanlage im Verwaltungsgebäude bot Wannen- und Brausebäder an. Ab 1926 plante Fischer ohne äußere Veränderungen die noch zu bauenden Wohnungen mit neuen Grundrissen: mit je vier Zimmern, Küche, Speisekammer und Bad, um dem Bedürfnis nach größeren Wohnungen nachzukommen. Aufgrund der Wohnungsnot der zweiten Nachkriegszeit wurden 1949 zwei Dachwohnungen in jeder Zeile eingebaut. Ergänzt wird die Anlage durch eine Schule, eine Villa und ein ehemaliges Laden- und Verwaltungsgebäude. Der Baustil weist Elemente des Historismus und des Jugendstils auf. Zwischen den Gebäuden befinden sich Gärten und ein kleiner Park. Fischer ordnete erstmals alle Bauten parallel zueinander, quer zu den Erschließungsstraßen an und erreichte damit eine gleichmäßige Orientierung zu Luft und Sonne und vermied die Nachteile der Blockbebauung. Die Alte Heide gilt daher als Pionier dieser in den 1920er Jahren und dann beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg viel genutzten Bauform.Teilweise wird noch die veraltete Schreibweise "Alte Haide" verwendet. Die Alte Heide ist Namensgeber für die gleichnamige U-Bahn-Station der Linie U6 sowie für den FC Alte Haide München.