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Magerwiese bei Potshausen

Flusssystem LedaGeographie (Ostrhauderfehn)Naturschutzgebiet im Landkreis LeerSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa

Die Magerwiese bei Potshausen ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Ostrhauderfehn im Landkreis Leer. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 116 ist 3,9 Hektar groß. Es ist nahezu deckungsgleich mit dem FFH-Gebiet „Magerwiesen bei Potshausen“. Das Gebiet steht seit dem 16. März 1973 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Leer. Das Schutzgebiet nördlich der zu Ostrhauderfehn gehörenden Ortschaft Potshausen im Jümmiger Hammrich stellt eine naturnah bewirtschaftete Magerwiese auf wechselfeuchtem bis wechselnassen Flachmoortorf unter Schutz. Die Wiese ist als Borstgrasrasen mit Übergängen zur Pfeifengraswiese ausgeprägt. Hier siedeln u. a. Lungenenzian, Hirsesegge, Großer Wiesenknopf, Teufelsabbiss und Fadensegge. Im Südosten begrenzt ein Streifen mit Gagelstrauch das Schutzgebiet, im Norden und Westen befindet sich ein Gehölzbestand. Das Naturschutzgebiet grenzt im Norden und Westen an Wirtschaftswege. Im Nordosten wird das Gebiet von einem Graben begrenzt, der das Gebiet zum Terheider Schloot, der etwas später in die Leda mündet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Magerwiese bei Potshausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Magerwiese bei Potshausen
Wersenweg,

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Breitengrad Längengrad
N 53.201944444444 ° E 7.6161111111111 °
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Wersenweg

Wersenweg
26842
Niedersachsen, Deutschland
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Samtgemeinde Jümme
Samtgemeinde Jümme

Die Samtgemeinde Jümme ist ein Gemeindeverband im Landkreis Leer in der niedersächsischen Region Ostfriesland. Sie ist neben der Samtgemeinde Hesel eine der beiden Samtgemeinden im Landkreis und besteht aus den drei Gemeinden Detern, Filsum und Nortmoor, die sich im Zuge der kommunalen Gebietsreform im Jahre 1973 zusammengeschlossen haben. Benannt ist Jümme nach dem gleichnamigen Fluss, der alle drei Mitgliedsgemeinden durchfließt. Als Verwaltungssitz dient Filsum. Aufgrund der Lage an Jümme und Leda wird Jümme auch „Zweistromland“ genannt; der ostfriesische Geograf Dodo Wildvang prägte bereits in den 1920er-Jahren den Begriff „ostfriesisches Mesopotamien“. An den Flüssen befinden sich mit der Pünte Wiltshausen die nach Gemeindeangaben älteste noch in Betrieb befindliche handgezogene Fähre Mitteleuropas sowie Deutschlands schmalste Autobrücke im Ortsteil Amdorf. Die Samtgemeinde hat für Ostfriesland historische Bedeutung durch die Schlacht von Detern, in der im Jahre 1426 der ostfriesische Häuptling Focko Ukena seinen Widersacher Ocko II. tom Brok und dessen Verbündete besiegte. Die Burg Stickhausen im gleichnamigen Ortsteil war darüber hinaus über rund drei Jahrhunderte eine wichtige Grenzbefestigung der Grafschaft Ostfriesland. Zum kulturellen Erbe der Samtgemeinde zählen neben den Überresten der Burg auch historische Kirchen, von denen die Filsumer St.-Paulus-Kirche aus dem 13. Jahrhundert die älteste ist. Die selbst im innerostfriesischen Vergleich nur dünn besiedelte Samtgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt, wobei in den Grünlandniederungen entlang der Flüsse vor allem Milchwirtschaft vorherrscht. Der Tourismus ist von einiger Bedeutung, unter den Kommunen des Landkreises Leer liegt Jümme bei den Übernachtungszahlen auf dem dritten Rang hinter Borkum und der Kreisstadt. Jümme ist kaum industrialisiert und insgesamt ein Auspendler-Gebiet, vor allem in die benachbarte Kreisstadt.