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Dorfkirche Dahmsdorf (Reichenwalde)

Baudenkmal in ReichenwaldeErbaut im 13. JahrhundertFeldsteinkircheGotische KircheGotisches Bauwerk in Brandenburg
Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Oderland-SpreeKirchengebäude im Landkreis Oder-SpreeSaalkircheThomas-Apostel-Kirche (Patrozinium)
Dahmsdorfer Kirche
Dahmsdorfer Kirche

Die Dorfkirche Dahmsdorf ist eine Feldsteinkirche im Ortsteil Dahmsdorf der Gemeinde Reichenwalde des Landkreises Oder-Spree. Sie gehört zu den ältesten Kirchen Brandenburgs und steht unter Denkmalschutz.Die zugehörige Kirchengemeinde ist mit der Evangelischen Kirchengemeinde Reichenwalde im Kirchenkreis Oderland-Spree der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz vereinigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Dahmsdorf (Reichenwalde) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Dahmsdorf (Reichenwalde)
Am Dorfanger, Scharmützelsee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.235386 ° E 13.990042 °
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Adresse

Am Dorfanger
15526 Scharmützelsee
Brandenburg, Deutschland
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Dahmsdorfer Kirche
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In der Umgebung

Silberberg (Bad Saarow)
Silberberg (Bad Saarow)

Silberberg ist ein Wohnplatz des Thermalsole- und Moorheilbads Bad Saarow im Brandenburger Landkreis Oder-Spree. Der ehemalige Gutsbezirk liegt in einer Hügellandschaft rund 1,5 Kilometer westlich des Scharmützelsees. Wahrscheinlich um 1400 im Zuge der späten Deutschen Ostsiedlung aus dem Meißnischen heraus besiedelt, fiel der Ort für Jahrhunderte wüst. Lange Teil der Herrschaft Beeskow-Storkow in der Niederlausitz, kam die wüste Feldmark erst 1575 endgültig zu Brandenburg. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Feldmark als Rittersitz mit einer Schäferei wiederbesetzt und entwickelte sich zu einem ausgedehnten Gutsbezirk. Der Aufschwung der Region durch den Bau der Bad Saarower Landhaussiedlung ab 1906 und den aufkommenden Tourismus am Scharmützelsee kam im bis dahin abgeschiedenen Silberberg 1921 mit der Eröffnung von drei Bahnhöfen der Scharmützelseebahn zum Tragen. Zunehmend im Blickpunkt von Investoren, wurden 1911 Uferstreifen und 1927 weitere seeseitige Flächen aus dem Gut herausgekauft. Daraus entstand die Kolonie Saarow-Strand, der heutige Bad Saarower Wohnplatz Bad Saarow-Strand. Im Jahr 1928 wurde der Gutsbezirk mit seinen rund 150 Einwohnern aufgelöst und Silberberg wurde als Wohnplatz nach Bad Saarow eingemeindet. In der Kolonie Saarow-Strand wurden 1930 auf dem ehemaligen Silberberger Ziegeleigelände eine 9-Loch-Golfanlage mit Klubhaus und ein Strandbad am See angelegt. Nach der Stilllegung der Bahnhöfe 1945 war Silberberg in der DDR-Zeit mit einer LPG wieder weitgehend landwirtschaftlich orientiert. Nach der Deutschen Wiedervereinigung stellte die Gemeindeverwaltung die Silberberger Flächen für den Bau einer der größten touristischen Sportanlagen in Europa bereit. Das daraus hervorgegangene „A-ROSA Resort Scharmützelsee“ und mehrere Einrichtungen des Pferdesports und der Pferdezucht wie die „Klinik für Pferde“ der FU Berlin prägen den Ort in den 2010er Jahren.