place

Siedener Moor

Borstel (Landkreis Diepholz)Flusssystem Große AueGeographie (Steyerberg)Geotop in NiedersachsenMaasen
Moor in NiedersachsenNaturschutzgebiet im Landkreis DiepholzNaturschutzgebiet im Landkreis Nienburg/WeserSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Siedener Moor
Siedener Moor

Das Siedener Moor ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Borstel und Maasen im Landkreis Diepholz und der Gemeinde Steyerberg im Landkreis Nienburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Siedener Moor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Siedener Moor
Sieden, Samtgemeinde Siedenburg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Siedener MoorBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.64361111 ° E 8.90638889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Siedener Moor

Sieden
27246 Samtgemeinde Siedenburg
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
nlwkn.niedersachsen.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q2282560)
linkOpenStreetMap (381898552)

Siedener Moor
Siedener Moor
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Borsteler Moor
Borsteler Moor

Das Borsteler Moor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Borstel in der Samtgemeinde Siedenburg im Landkreis Diepholz und in der Gemeinde Pennigsehl in der Samtgemeinde Weser-Aue im Landkreis Nienburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 178 ist 495 Hektar groß. Davon entfallen auf den Landkreis Diepholz 480 Hektar, auf den Landkreis Nienburg 15 Hektar. Das Gebiet steht seit dem 6. Juni 1996 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Diepholz und Nienburg. Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Borstel zwischen Sulingen und Nienburg. Es stellt den nördlichen Teil des Großen Borsteler Moores, einem ausgedehnten Hochmoor in der Diepholzer Moorniederung unter Schutz. Im Zentrum des Moores fand zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung industriell Torfabbau statt. Die Flächen werden nach dem Ende der Nutzung renaturiert. Im Randbereich des Naturschutzgebietes finden sich neben landwirtschaftlichen genutzten Flächen, es handelt sich dabei überwiegend um Grünland, vereinzelt auch Ackerflächen, auch zahlreiche ungenutzte Flächen, die überwiegend verbuscht sind. Das Moorgebiet wird über Gräben hauptsächlich zur Siede entwässert, die ein Nebenfluss der Großen Aue ist, die ihrerseits südlich von Nienburg in die Weser fließt. Westlich des Siede schließt sich das Naturschutzgebiet „Siedener Moor“ an. Südlich des Naturschutzgebietes befindet sich ein großes Torfabbaugebiet im Großen Moor auf dem Gebiet der Gemeinde Pennigsehl im Landkreis Nienburg.

Hohes Moor (Kirchdorf)
Hohes Moor (Kirchdorf)

Das Hohe Moor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Kirchdorf in der Samtgemeinde Kirchdorf im Landkreis Diepholz und in den Flecken Steyerberg und Uchte in der Samtgemeinde Uchte im Landkreis Nienburg. Das Naturschutzgebiet liegt zwar bei Kirchdorf, wird aber verwaltet unter dem Namen Hohes Moor (Hannover) mit dem Kennzeichen NSG HA 159. Es ist 633 Hektar groß, wovon 515 Hektar auf den Landkreis Diepholz und 118 Hektar auf den Landkreis Nienburg entfallen. Das Gebiet ist nahezu identisch mit dem FFH-Gebiet „Hohes Moor bei Kirchdorf“. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Kirchdorf in der Diepholzer Moorniederung. Es handelt sich um ein Hochmoorgebiet, das großflächig durch Handtorfstiche und industriellen Torfabbau genutzt wurde. In Teilbereichen sind Hochmoorreste erhalten. Die abgetorften Bereiche werden durch Wiedervernässung renaturiert. In den Randbereichen und im südlichen Bereich des Naturschutzgebiets werden Flächen landwirtschaftlich genutzt. Die für Ackerbau genutzten Flächen sollen nach einer Übergangsfrist in Dauergrünland umgewandelt, das bereits vorhandene Grünland in der Nutzung extensiviert werden. Im Nordosten des Naturschutzgebietes befinden sich Binnendünen zwischen dem Hochmoorgebiet und der Großen Aue. Hier sind Silbergrasfluren, Sandmagerrasen und Sandheiden zu finden. Das Gebiet steht seit dem 24. Juni 1993 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Diepholz und Nienburg.