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Fährmannssand

Binneninsel (Elbe)Ehemalige InselGeographie (Wedel)
Elbekreuzung 1 und 2 01
Elbekreuzung 1 und 2 01

Der Fährmannssand war eine Elbinsel westlich vor Wedel. Ihr östlichster Punkt lag 200 bis 300 Meter unterhalb der Mündung der Wedeler Au. Das Gebiet gehört zum Gemeindegebiet von Wedel. Heute bezeichnet der Name das an dieser Stelle befindliche Gehöft mit Gaststätte. Der Seitenarm der Elbe, die heutige Hetlinger Binnenelbe, der die Insel vom Marschland trennte, ist um 1790 zunehmend versandet. Dadurch ist die Insel Teil der Wedeler Marsch geworden. Die maximale Höhe ist 4,6 Meter über Normalnull. Der Name Fährmannssand rührt nicht daher, dass von der Insel aus ein Fährbetrieb stattgefunden hat. Die Insel (früher Wedeler Sand oder Krautsand) wurde so genannt, weil sie bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Pachtgebiet der Blankeneser Fährleute gewesen war. Beim Fährmannssand hat der NABU eine Station zur Beobachtung von Vogelschwärmen eingerichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fährmannssand (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fährmannssand
Fährmannssand,

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Breitengrad Längengrad
N 53.584358 ° E 9.663305 °
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Fährmannssand

Fährmannssand
22880
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Elbekreuzung 1 und 2 01
Elbekreuzung 1 und 2 01
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In der Umgebung

Ernst-Barlach-Museum Wedel
Ernst-Barlach-Museum Wedel

Das Ernst-Barlach-Museum Wedel ist ein im August 1987 eröffnetes Kunstmuseum. Das Museum befindet sich im Geburtshaus Ernst Barlachs in Wedel und wird wie das Barlach-Museum Ratzeburg von der Hamburger Ernst Barlach Gesellschaft betrieben. Der Landarzt Georg Gottlieb Barlach hatte seine spätere Frau Louise Vollert in Satrup kennengelernt und am 2. März 1869 in Wedel geheiratet. Das Ehepaar bezog das 1835 errichtete Eckhaus am Markt in der Mühlenstraße Nr. 1, in dem sich heute das Museum befindet. Dort wurde am 2. Januar 1870 Ernst Barlach geboren. Am 11. Juli 1871 kam dort noch das zweite Kind der Familie zur Welt, bevor die Familie 1872 Wedel in Richtung Schönberg/Mecklenburg verließ. Das zweigeschossige Haus im klassizistischen Stil wurde 1982 von der Stadt Wedel für 450 000 D-Mark gekauft und für rund 1,7 Millionen D-Mark umgebaut. Es wurde von der Denkmalschutzbehörde des Kreises Pinneberg zum „Einfachen Kulturdenkmal“ erklärt.Das Museum zeigt wechselnde Sonderausstellungen zur zeitgenössischen Kunst und der klassischen Moderne und widmet sich regelmäßig Phänomenen der Populärkultur. Interessierte sollten sich daher vor einem Besuch des Museums zunächst über die aktuellen Ausstellungen informieren. In unregelmäßigen Abständen werden immer wieder auch Werke von Ernst Barlach in thematischen Ausstellungen gezeigt. Dazu verfügt es über eine Sammlung von Skulpturen, Zeichnungen, Holzschnitten, Lithographien, Briefen und Manuskripten aus der Hand von Ernst Barlach.