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Goldener Saal (Nürnberg)

Architektur im NationalsozialismusBaudenkmal in NürnbergInnenraum in DeutschlandInnenraum in Europa
15 04 25 Goldener Saal Zeppelintribüne Nürnberg RalfR DSCF4463 4 5
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Als Goldener Saal wird eine Halle in der Zeppelintribüne in Nürnberg bezeichnet. Wände und Boden der ca. 335 m² großen Halle sind aus Lahnmarmorplatten gefertigt, die Decke in ca. 8 m Höhe ist mit goldschimmernden Mosaiken von Hermann Kaspar verziert.Der ursprüngliche Zweck und die Nutzung des goldenen Saals während der Reichsparteitage ist heute nicht mehr bekannt. Von 1985 bis 2001 beherbergte er die Ausstellung Faszination und Gewalt, die den Anstoß für das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände gab. Derzeit (Stand 2021) kann der Goldene Saal nur im Rahmen einer Führung über das Reichsparteitagsgelände besucht werden, die dauerhafte Öffnung eines Teilbereichs ist in Planung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goldener Saal (Nürnberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goldener Saal (Nürnberg)
Zeppelinstraße, Nürnberg Zerzabelshof

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.431779 ° E 11.124563 °
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Adresse

Steintribüne (Zeppelintribüne)

Zeppelinstraße
90471 Nürnberg, Zerzabelshof
Bayern, Deutschland
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1. FC Nürnberg
1. FC Nürnberg

Der 1. Fußball-Club Nürnberg, Verein für Leibesübungen e. V., allgemein bekannt als 1. FC Nürnberg (kurz: 1. FCN, Der Club bzw. fränkisch Der Glubb), ist ein Fußballverein aus Nürnberg, der am 4. Mai 1900 gegründet wurde. Mit neun Meisterschaftserfolgen sowie vier Titeln im DFB-Pokal zählt das Gründungsmitglied der Bundesliga zu den erfolgreichsten Vereinen des Landes. Als einem der letzten Vertreter im deutschen Profifußball gelingt es dem Club, seinen Spielbetrieb ohne Ausgliederung des Leistungsfußballbereichs in eine Kapitalgesellschaft zu organisieren, sondern wie seit jeher als mitgliedergeführter eingetragener Verein. Dieser hat rund 25.600 Mitglieder (Stand: 22. Juli 2022) und ist damit der größte Verein in Nürnberg und Franken sowie einer der 25 größten Sportvereine in Deutschland. Die Vereinsfarben sind Rot und Weiß, die traditionelle Spielkleidung dagegen Weinrot und Schwarz. Bis 1995 wurden im 1. Fußball-Club Nürnberg, Verein für Leibesübungen e. V. neben Fußball auch noch weitere Sportarten betrieben. Seitdem sind die ehemaligen Abteilungen eigenständige Vereine die, wie auch der Fußballverein, dem damals gegründeten 1. FCN Dachverein e. V. angehören. Alle Vereinsabteilungen tragen jedoch weiter die Bezeichnung 1. FC Nürnberg im Vereinsnamen: Box-Club 1. FC Nürnberg, 1. FC Nürnberg Frauen- und Mädchenfußball, 1. FC Nürnberg Handball 2009, Schach, Hockey, 1. FCN Roll- und Eissport, 1. FCN Schwimmen, 1. FCN Ski und Tennis-Club 1. FC Nürnberg. Zu den erfolgreichsten Mannschaften gehören die Handballfrauen mit zwölf deutschen Meisterschaften, zwei Pokalsiegen und einem Europapokalsieg, die jedoch 2009 insolvent gingen und seither nur noch in der Bayernliga spielen. In der Vergangenheit bestand zudem eine erfolgreiche Leichtathletikabteilung. Mit neun Meisterschaften und damals drei Pokalsiegen war der Club sowohl bis 1987 über 64 Jahre lang deutscher Rekordmeister als auch bis 1969 über 34 Jahre lang deutscher Rekordpokalsieger, bevor ihn jeweils der FC Bayern München ablöste. 1968 gewann der Verein letztmals die deutsche Meisterschaft und stieg ein Jahr später erstmals ab. Seitdem wird der 1. FC Nürnberg oft als „Fahrstuhlmannschaft“ bezeichnet, denn es gelingt ihm nicht, sich dauerhaft in einer Liga zu etablieren; er stieg wiederholt ab und auf. Nach zuletzt vier Jahren Zweitklassigkeit spielte der 1. FC Nürnberg 2018 wieder in der Bundesliga; in deren Ewiger Tabelle belegt er Platz 14. 2019 stieg der Club zum neunten Mal aus der 1. Bundesliga ab, womit man Rekordabsteiger der Liga ist. Letztmals gewann der Verein 2007 mit dem DFB-Pokal einen nationalen Titel. Die Heimspiele werden im Max-Morlock-Stadion ausgetragen, das 50.000 Zuschauer fasst. Das Trainingsgelände befindet sich rund einen Kilometer vom Stadion entfernt am Valznerweiher im Nürnberger Stadtteil Zerzabelshof.