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Biblioteca di Studi Teatrali di Casa Goldoni

Bibliothek in VenedigGegründet 1953
Casa Goldoni Venezia
Casa Goldoni Venezia

Die Biblioteca di Studi Teatrali di Casa Goldoni ist eine Bibliothek in Venedig, die 1953 eröffnet wurde und die sich im Sestiere San Polo befindet. Entsprechend der Aufgabe des Hauses, das bis 1875 Teatro di San Luca hieß, sammelt die Casa Goldoni Theaterbestände, dazu besitzt das Haus einige Autographe Carlo Goldonis, nach dem das Haus benannt ist. Ein besonders wichtiger Bestand ist das Archivio Vendramin, das zentrale Bedeutung für die historische Arbeit über Goldoni hat, dazu die reichen Sammlungen von Edgardo Maddalena (1867–1929) und Cesare Musatti. Darüber hinaus konnte die Bibliothek des Giuseppe Ortolani erworben werden, des ersten Konservators des Instituts. Sie enthält seltene Texte aus dem 18. Jahrhundert. Heute umfasst die Bibliothek rund 30.000 Bände und ist damit eines der bedeutendsten theaterwissenschaftlichen und -historischen Häuser. Seit 2001 ist der Katalog auf digitale Basis umgestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Biblioteca di Studi Teatrali di Casa Goldoni (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Biblioteca di Studi Teatrali di Casa Goldoni
Calle dei Nomboli, Venedig Venezia-Murano-Burano

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Breitengrad Längengrad
N 45.436277777778 ° E 12.32825 °
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Adresse

Bar ai Nomboli

Calle dei Nomboli 2717c
30125 Venedig, Venezia-Murano-Burano
Venetien, Italien
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Casa Goldoni Venezia
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Bibliothek des Deutschen Studienzentrums in Venedig
Bibliothek des Deutschen Studienzentrums in Venedig

Die Bibliothek des Deutschen Studienzentrums in Venedig befindet sich in Venedig im Sestiere San Polo (San Polo, 2765/A). Seit 1972 ist sie als Fach-Bibliothek des Deutschen Studienzentrums in Venedig angelegt und befindet sich im Piano nobile des Palazzo Barbarigo della Terrazza. Die Sammelschwerpunkte der auf zwei Säle verteilten Bibliothek sind einerseits die Geschichte und Kultur Venedigs und der venezianischen Kolonien sowie seiner Außenbeziehungen von der Spätantike bis zur Gegenwart. Andererseits sammelt das Haus Publikationen zur Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen. Hinzu kommen Arbeiten der Stipendiaten, die zu wesentlichen Teilen im Hause entstanden oder dort überarbeitet worden sind. Die letzte Erweiterung wurde 2016 abgeschlossen. Die Bestände der ausschließlich als Präsenzbibliothek fungierenden Einrichtung umfassen mehr als 13.000 Bände. Die Bibliothek ist zwar eine Einrichtung für Institutsangehörige, steht aber in Absprache mit der Bibliothekarin auch für externe Interessierte offen. Die Bestände stehen nicht für den Fernleihverkehr zur Verfügung. Zu den Sammelbeständen kommen Nachlässe, wie etwa die des Kunsthistorikers Jürgen Julier, der sich von 1973 bis 1976 als Stipendiat im Deutschen Studienzentrum aufhielt, und der später zum Direktor der Staatlichen Schlösserverwaltung in Berlin avancierte. Seine Witwe Karla Julier vermachte 1994 dem Deutschen Studienzentrum die sich auf Venedig beziehenden Materialien.