Oestringer Steine I–III
Die Östringer Steine I–III sind mehrheitlich stark beschädigte neolithische Großsteingräber vom Ganggrabtyp mit den Sprockhoff-Nr. 911–913. Sie entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK). Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung. Die Anlagen wurden 1987 in das Naturschutzgebiet „Hochufer und Altarm der Nette am Oestringer Esch“ eingegliedert. Die Steine liegen nördlich von Dodesheide an der Straße (Östringer Weg) von Rulle nach Haste im Nettetal im Osnabrücker Ortsteil Haste in Niedersachsen. In der Nähe der Östringer Mühle liegt Anlage III und gegenüber am südlichen Straßenrand liegen die Anlagen I und II. Alle waren von ovalen Steinkränzen umgeben, die nur noch lückenhaft vorhanden sind. Bei älteren Untersuchungen wurden u. a. eine Pfeilspitze, tiefstichverzierte Keramik und Knochenreste gefunden.
Auszug des Wikipedia-Artikels Oestringer Steine I–III (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Oestringer Steine I–III
Östringer Weg, Osnabrück Haste
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 52.315 ° | E 8.08138889 ° |
Adresse
Östringer Steine 1
Östringer Weg
49090 Osnabrück, Haste
Niedersachsen, Deutschland
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