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Märkisches Oberland

Geographie (Ennepe-Ruhr-Kreis)Geographie (Hagen)Geographie (Märkischer Kreis)Naturraum im SüderberglandSauerland

Das Märkische Oberland ist eine naturräumliche Haupteinheit des Süderberglandes im märkischen Teil des nordrhein-westfälischen Sauerlandes. Es liegt überwiegend im Märkischen Kreis, der Nordwesten im Ennepe-Ruhr-Kreis und im (äußeren) Stadtgebiet Hagens. Zwei Drittel der Fläche der Haupteinheit nimmt der der Ebbe-Homert-Schwelle nordwestlich parallele Altenaer Sattel ein, der an der Iserlohner Höhe im Nordosten 545,9 m erreicht. Zwischen beiden Schwellen liegt die Lüdenscheider Mulde, von der die Kiersper Bucht als Westabschluss des Ebbegebirges nach Süden abzweigt. Das Märkische Oberland begleitet den unteren Mittellauf der Lenne sowie Ober- und Mittellauf von Volme und Ennepe, wobei insbesondere Lenne und Volme den Altenaer Sattel in einzelne Höhenzüge separieren. Es wird, zusammen mit dem sich südöstlich anschließenden und die Ebbe-Homert-Schwelle beinhaltenden Südsauerländer Bergland, auch zur Über-Haupteinheit Westsauerländer Oberland zusammengefasst.

Auszug des Wikipedia-Artikels Märkisches Oberland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Märkisches Oberland
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Aussichtsturm Karlshöhe
Aussichtsturm Karlshöhe

Der Aussichtsturm Karlshöhe ist ein Aussichtsturm in der Stadt Halver im Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Der 23,5 Meter hohe Turm wurde 1892 von dem Hagener Architekten Gustav Mucke entworfen und bis 1893 auf der Karlshöhe (438,5 m ü. NHN) erbaut. Bauherr war der Sauerländische Gebirgsverein und die Baukosten betrugen 5600 Mark. Der Turm wurde mit einem großen Festakt am 10. Juli 1893 eingeweiht. Der Blick von dem Turm reicht weit bis in das Bergische Land und das Ebbegebirge. Am 11. Mai 1911 ging der Turm in das Eigentum der Stadt Halver über, seit 1983 steht er unter Denkmalschutz. Mehrere Sanierungen waren zur Erhaltung der Bausubstanz nötig, eine größere erfolgte in den Jahren 1990 bis 1992. Aus heutiger Sicht waren diese Arbeiten allerdings kontraproduktiv, so dass der Turm einige Jahre später aufgrund weiterer Bauschäden erneut für den Publikumsverkehr für über 10 Jahre gesperrt werden musste, bevor im Jahr 2018 erneut mit Sanierungsarbeiten begonnen werden konnte. Der Aussichtsturm liegt vielen Halveranern als Wahrzeichen sehr am Herzen. Das zeigt die Tatsache, dass die Initiative Aussichtsturm des Heimatverein Halver für die Instandsetzung des Turms bis Ende 2017 rund 100.000 Euro an Spenden einsammeln konnte. Seid Ende April 2020 ist die komplette Sanierung abgeschlossen. Die geplante Einweihung sollte eigentlich am 25. Mai 2020 stattfinden, wurde jedoch wegen der Coronavirus-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben. Am 12. Juli 2020 wurde der Aussichtsturm offiziell vom Bürgermeister Michael Brosch für den Publikumsverkehr wieder eröffnet.