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Canovasee

Geographie (Domleschg GR)See im Kanton GraubündenSee in Europa
Canovasee ganz
Canovasee ganz

Der Canovasee (rätoromanisch im Idiom Sutsilvan Leg da Canova, so auch auf der Landeskarte) liegt zwischen Paspels und Almens im Domleschg im schweizerischen Kanton Graubünden auf 777 m Höhe. Er ist vom Parkplatz beim Oberstufenschulhaus Paspels in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Canovasee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Canovasee
Alter Domleschgerweg, Domleschg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.746111111111 ° E 9.4505555555556 °
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Adresse

Alter Domleschgerweg
7417 Domleschg
Graubünden, Schweiz
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Canovasee ganz
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In der Umgebung

Oberstufenschulhaus Paspels
Oberstufenschulhaus Paspels

Das Oberstufenschulhaus Paspels ist ein Oberstufenschulhaus in Paspels im Kanton Graubünden in der Schweiz. Es wurde 1998 nach Plänen von Valerio Olgiati errichtet und steht an der Stradas 4. Die politische Gemeinde Paspels schrieb um 1996 einen Wettbewerb für die Erweiterung des bestehenden Schulhauses aus. In der Jury sassen Rudolf Fontana, Valentin Bearth, Beat Consoni und Fortunat Held. Die Bauzeit war von 1996 bis 1998. Wie ein Fels liegt das neue Schulhaus in den Bergen. Klare und kubische Formen gliedern den Sichtbeton-Baukörper. Die unterschiedliche Behandlung von Verkehrs- und Nutzräumen im Inneren zeigt sich durch seine Fassade. Die tiefen Leibungen verbergen ein hölzernes Klassenzimmer. Hingegen verbergen sich hinter den aussen bündigen Fenstern die Räume des betonierten Treppenhauses und der Pausenhallen. Kreuzförmig ist das Erschliessungssystem angeordnet und ermöglicht so einen natürlichen Lichteinfall aus allen Himmelsrichtungen. Mitarbeiter von Olgiati waren Raphael Zuber, Iris Dätwyler und Gaudenz Zindel. Der Bauingenieur war Gebhard Decasper. Fotografisch dokumentiert wurde das Bauwerk von Heinrich Helfenstein. 1998 erhielt die Schule den Hasen in Bronze, 1999 eine Auszeichnung des Neuen Bauen in den Alpen, 2001 eine Auszeichnung für gute Bauten Graubünden und den Architekturpreis Beton. Um 2000 fotografierte Klaus Kinold das Schulhaus für seine Architekturzeitschrift Bauen in Beton. 2019 wurde das Schulhaus im Rahmen der Kampagne «52 beste Bauten – Baukultur Graubünden 1950–2000» vom Bündner Heimatschutz als eines der besten Bündner Bauwerke erkoren.