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Rotes Brauhaus (Pappenheim)

Baudenkmal in PappenheimBauwerk in PappenheimEhemalige Brauerei (Mittelfranken)Ehemaliges Unternehmen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen)Erbaut in den 1590er Jahren
Organisation (Pappenheim)Produzierendes Unternehmen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen)Renaissancebauwerk in Bayern
Rotes Brauhaus Pappenheim
Rotes Brauhaus Pappenheim

Das Rote Brauhaus, auch Braunes Brauhaus genannt, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Pappenheim, einer Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude mit der Adresse Marktplatz 4 ist unter der Denkmalnummer D-5-77-158-121 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Das Rote Brauhaus steht umgeben von weiteren denkmalgeschützten Gebäuden in der Pappenheimer Altstadt an der Einmündung der Straße Fuchsberg in den Marktplatz schräg gegenüber vom Neuen Schloss auf einer Höhe von 407 Metern über NHN.1590 vom Baumeister Gilg Vältin errichtet, diente es als gräfliche Brauerei der Marschälle von Pappenheim. Der Name des Renaissancebaus kam vom roten Bier, welches hier gebraut wurde. Heute ist der zweigeschossige Satteldachbau mit Schweifgiebel und kleinem Steherkervorbau ein Gasthaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rotes Brauhaus (Pappenheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rotes Brauhaus (Pappenheim)
Klosterstraße,

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Adresse

Klosterstraße

Klosterstraße
91788 , Papiermühle
Bayern, Deutschland
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Rotes Brauhaus Pappenheim
Rotes Brauhaus Pappenheim
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In der Umgebung

Stadtkirche St. Marien (Pappenheim)
Stadtkirche St. Marien (Pappenheim)

Die Stadtkirche St. Marien ist eine evangelische Kirche in Pappenheim im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die spätgotische Kirche hat die Adresse Graf-Carl-Straße 7. Der Vorgängerbau, auf dessen Fundamenten die jetzige Kirche steht, steht unter Bodendenkmalschutz. Die Marienkirche wurde von 1452 bis 1476 als Kirche zu unserer lieben Frauen erbaut. Erst seit der Reformation der Stadt Pappenheim 1539/1540 fungiert sie als Stadtkirche. 1679 erfolgten der Einbau von Empore und Patronatslogen; Einbau von Altar und Kanzel erfolgten 1713, der Einbau des fünfteiligen Orgelprospekts erfolgte 1728. Die Barockisierung der Ausstattung fand von 1680 bis 1728 statt. Die Flachdecke des Langhauses stammt aus dem Jahr 1832. Die Glasmalereien sind von 1906. 1974 fand man mehrere Grabsteine und Epitaphien, darunter von vier Reichserbmarschallen. Die Wappen der Grafen von Pappenheim findet man auf dem Orgelprospekt, über dem Altarbild, am südlichen Eingang und am Schlussstein im Kreuzgratgewölbe. Am südlichen Eingang befindet sich ein Rest eines Wandgemäldes auf dem Maria im blauroten Gewand abgebildet ist. Aus dem Jahr 1505 stammt ein Opferstock. Eine etwa drei Meter hohe Holzplastik wurde 1974 von Karl Hemmeter geschaffen und steht als Kriegerdenkmal am Kircheneingang.Der Saalraum besitzt den Chor der Kirche. An der Westfassade des Kirchenbaus befindet sich der Kirchturm mit Spitzhelm. Verziert ist der Kirchturm mit grün glasierten Dachziegeln, die zu einem Markenzeichen der Kirche geworden sind.