place

Hafen Czerniaków

Hafen in EuropaHafen in WarschauMassaker (Zweiter Weltkrieg)MokotówWarschauer Aufstand
Weichselhafen
Port Czerniakowski 2019g
Port Czerniakowski 2019g

Der Hafen Czerniaków (auch als Czerniakowski-Hafen bezeichnet, polnisch: Port Czerniakowski) ist einer von drei Weichselhäfen in Warschau. Er liegt am Westufer der Weichsel im zum Stadtteil Mokotów gehörenden Gebiet Czerniaków. Im Zweiten Weltkrieg spielte die Gegend um den Hafen eine wichtige militärische Rolle. Auch fanden hier Massenexekutionen statt. Der Hafen wird heute zu einem kleinen Teil im Sommer von Ruder- und Yachtvereinen genutzt, findet ansonsten aber keine Verwendung mehr. Es ist geplant, das Gebiet zu einem Naherholungsgebiet zu entwickeln.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hafen Czerniaków (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hafen Czerniaków
Generała Mariusza Zaruskiego, Warschau Stadtmitte (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Hafen CzerniakówBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.221666666667 ° E 21.047222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Generała Mariusza Zaruskiego 3L
00-468 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
mapBei Google Maps öffnen

Port Czerniakowski 2019g
Port Czerniakowski 2019g
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Denkmal Johann III. Sobieski in Warschau
Denkmal Johann III. Sobieski in Warschau

Das Denkmal Johann III. Sobieski in Warschau (polnisch Pomnik Jana III Sobieskiego w Warszawie) ist eines der ältesten Denkmäler Warschaus. Es wurde im September 1788 an der Agrykola-Straße (Ulica Agrykola) am Rande des Łazienki-Parks errichtet. Der damals regierende letzte König von Polen, Stanislaus August Poniatowski, ließ angesichts der sich verschlechternden politischen Lage Polens ein Denkmal des Siegers vom Kahlenberg 1683, Johanns III. Sobieski, zur Förderung der patriotischen Stimmung errichten. Das Reiterdenkmal, aus einem Block Sandstein aus Szydłowiec ausgehauen, wurde vom Bildhauer Franz Pinck nach dem Entwurf von André Le Brun ausgeführt. Als Vorbild diente ein Denkmal des Königs im Wilanów-Palast. Das Denkmal wurde auf einer Brücke aufgestellt, über einem Kanal, der zwei Parkteiche verband. Der König mit Paradehelm und antikem Harnisch, den Feldherrnstab in der rechten Hand haltend, sitzt auf einem sich aufbäumenden Pferd, auf dem Boden liegt ein nackter Türke, mit erhobener Hand um Erbarmen flehend. Das Denkmal ist von zwei Panoplien mit Inschriften flankiert. Während des Novemberaufstands 1831 versammelten sich um die Figur des siegreichen Königs die Aufständischen, die sich auf die Stürmung des Warschauer Arsenals vorbereiteten. Das Denkmal überdauerte unbeschädigt die Belagerung Warschaus 1939 und den Aufstand von 1944. Im Jahr 1947 wurde es gründlich renoviert.