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Hackland (Elberfeld)

Ersterwähnung 1810Ortsteil von Wuppertal

Die Ortslage Hackland im Wohnquartier Nützenberg im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West geht auf eine alte Ortsbezeichnung zurück.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hackland (Elberfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Hackland (Elberfeld)
Hacklandweg, Wuppertal Nützenberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.259631401944 ° E 7.1173793344444 °
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Adresse

Hacklandweg 26
42115 Wuppertal, Nützenberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Karl Deutsch Prüf- und Messgerätebau
Karl Deutsch Prüf- und Messgerätebau

Karl Deutsch ist der Name eines Familienunternehmens, das sich mit der Entwicklung und Herstellung von Geräten für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung befasst. Der Firmensitz befindet sich in Wuppertal im Stadtbezirk Elberfeld-West.Im Jahre 1948 nahm Karl Deutsch an der Hannover Messe mit dem Prototyp eines Schichtdickenmessgerätes teil. Ein Jahr später gründete Karl Deutsch seine Firma in Wuppertal. In den Anfängen wurden vor allem Geräte und Maschinen für die Ultraschallprüfung sowie für die Rissprüfung entwickelt und hergestellt. Anfang der 1960er Jahre wurden Magnetpulverrissprüfgeräte in die Produktpalette aufgenommen. 1961 steigt Volker Deutsch als Geschäftsführer in das Unternehmen ein. In den folgenden Jahren unter der Leitung von Volker Deutsch erfolgte kontinuierlich die Weiterentwicklung und Herstellung innovativer Produkte auf den Gebieten Ultraschallprüfung, Ultraschallprüfköpfe, Ultraschallanlage, Wand- und Schichtdickenmessgeräte, Magnetpulvergeräte, Magnetpulver- und Farbeindringmittel. Mitte der 1960er Jahre beginnt das Unternehmen mit der Eigenfertigung der Magnetpulver-Rissprüfmittel. 1967 erfolgt der Neubau von Werk 1 am Otto-Hausmann-Ring. Anfang der 1970er Jahre erfolgte bei einer internationalen Tagung die weltweite Vorstellung des ersten digitalen Ultraschallprüfgeräts. Im Jahre 1974 stirbt der Gründer des Unternehmens Ing. Karl Deutsch. 1978 erfolgt der Neubau von Werk 2 ebenfalls am Otto-Hausmann-Ring, um den steigenden Platzbedarf im Anlagenbau gerecht zu werden. Ende der 1970er Jahre wurde die Ultraschall-CS-Technik (frequenzselektive Anregung von Ultraschall) international vorgestellt. 1985 wird Volker Deutsch zum Honorar-Professor der Technischen Universität Dortmund ernannt. In den 1980er Jahren entwickelte Karl Deutsch das erste Mikroprozessor-gestützte Ultraschall-Prüfgerät der Welt. Mitte der 1990er Jahre wurde das bis heute weltweit kleinste Gerät zur Schichtdickenmessung eingeführt, die sogenannte Pocket-Leptoskop-Baureihe. 2004 erfolgt die Verdopplung der Montagefläche durch Hallenanbau am Werk 2. Heute ist Karl Deutsch ein führendes deutsches Unternehmen auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit einem Exportanteil von 60 %. Das Unternehmen verfügt über 40 Vertretungen und Niederlassungen unter anderem in China, Brasilien, Japan, Südafrika und Saudi-Arabien. Karl Deutsch ist auf dem Marktsegment der Magnetpulverprüfgeräte in Deutschland marktführender Hersteller. Alle wesentlichen Industriebereiche werden beliefert; der Schwerpunkt liegt im Segment Stahlindustrie und Automobilindustrie. Alle Produkte von Karl Deutsch werden komplett in Wuppertal entwickelt, gefertigt und endmontiert. Das Unternehmen wird seit 2001 in dritter Generation von Wolfram A. Karl Deutsch geführt. Marken der Firma Karl Deutsch: ECHOGRAPH, ECHOMETER, DEUTROFLUX, DEUTROMAT, DEUTROPULS, FLUXAMAT, FLUXA, KD-Check, LEPTOSKOP, RMG

Gut Am Schaffstal
Gut Am Schaffstal

Das Gut Am Schaffstal (frühere Schreibweise Schafstall) ist ein denkmalgeschütztes Gutshaus (Hausanschrift: Funckstraße 93 und 95, ehemalige Anschrift Am Schaffstal 1) im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West. Es wurde am 28. Mai 1993 als Baudenkmal anerkannt. Das in Fachwerkbauweise erstellte zweigeschossige Gebäude mit Schopfwalmdach ist unterkellert und wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Es weist im Innern auch noch Bausubstanz des Vorgängerbaus von 1701 auf. Bereits 1633 wird die alte Orts- und Hofbezeichnung Am Schaffstal als Sitz eines Hofesgerichtes im Elberfelder Verzichtbuch erwähnt. Ein Vorgängerbau des heutigen Gebäudes wurde 1701 von Gerhard Conen in Fachwerkbauweise errichtet. Anfang des 19. Jahrhunderts war der Hof im Besitz des Dr. Franz Schleicher, der 1813 die Freiheitseiche auf den Elberfelder Neumarkt anpflanzen ließ. 1815/16 hatte der Ort 13 Einwohner.1832 gehörte der Schaffstal zur Dorper Rotte des ländlichen Außenbezirks des Kirchspiels und der Stadt Elberfeld. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Ackergut kategorisierte Ort wurde als am Schaafstall bezeichnet und besaß zu dieser Zeit zwei Wohnhäuser und vier landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 17 Einwohner im Ort, alle evangelischen Glaubens.1834 erwarb der Ackerer Johann Heinrich Knappertsbusch das Gut und erweiterte es später durch die Kornbrennerei Knappertsbusch. Das Gut brannte um 1846 ab und wurde kurz danach an dieser Stelle wieder als Fachwerkgebäude aufgebaut. Eine Straßenbezeichnung Am Schaffstal wurde am 23. August 1947 vergeben, diese wurde aber in den 1990ern aufgelöst. Das Gutshaus wird heute als Wohnhaus genutzt.