place

Gut Dobersdorf

Barockbauwerk in Schleswig-HolsteinBauwerk des Hauses ReventlowDobersdorfGutshof in Schleswig-HolsteinHerrenhaus im Kreis Plön
Parkanlage in EuropaParkanlage in Schleswig-HolsteinUnternehmen (Kreis Plön)
Herrenhaus Dobersdorf
Herrenhaus Dobersdorf

Das Gut Dobersdorf liegt am Ufer des Dobersdorfer Sees in der Gemeinde Dobersdorf im Kreis Plön im östlichen Schleswig-Holstein. Das einstige Adlige Gut geht auf eine Wasserburg des Mittelalters zurück, die Ländereien werden zum Teil bis in die Gegenwart landwirtschaftlich betrieben. Das Herrenhaus auf Dobersdorf gehört zu den letzten Werken des Rokoko in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gut Dobersdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gut Dobersdorf
Grauer Esel, Selent/Schlesen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Gut DobersdorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3228 ° E 10.289447 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Grauer Esel

Grauer Esel
24232 Selent/Schlesen
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Herrenhaus Dobersdorf
Herrenhaus Dobersdorf
Erfahrung teilen

In der Umgebung

FFH-Gebiet Kalkreiche Niedermoorwiese am Ostufer des Dobersdorfer Sees
FFH-Gebiet Kalkreiche Niedermoorwiese am Ostufer des Dobersdorfer Sees

Das FFH-Gebiet Kalkreiche Niedermoorwiese am Ostufer des Dobersdorfer Sees ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in den Gemeinden Schlesen und Dobersdorf. Es liegt im Naturraum Probstei und Selenter See-Gebiet (Landschafts-ID 70203), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Größe von 26 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit einem Kilometer in Nordsüdrichtung. Es wird durch den Dobersdorfer See im Westen und der Landesstraße 211 im Osten begrenzt. Das FFH-Gebiet besteht erdgeschichtlich im Uferbereich des Dobersdorfer Sees aus limnischen Sedimenten, die sich nach der letzten Eiszeit bis heute abgelagert haben und geht dann weiter vom Ufer entfernt in glazialen Geschiebesand über. Nördlich und südlich davon kommt toniger bis sandiger Schluff zutage. Die höchste Erhebung liegt mit 43 Meter über Normalhöhennull (NHN) am Ostrand des FFH-Gebietes an der Landesstraße 211 beim Schlesener Ortsteil Neuenkrug und erreicht den niedrigste Wert mit 18,92 Meter über Normalnull (NN) mit dem Wasserspiegel des Dobersdorfer Sees. Das Gebiet entwässert vollständig in den Dobersdorfer See, die Nord- und Südgrenze bildet je ein namenloses Fließgewässer und in der Mitte durchquert die Hüttener Au auf ihrem Weg zum Dobersdorfer See das FFH-Gebiet. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zu gut einem Drittel aus der Lebensraumklasse „Laubwald“ gefolgt von gut einem Drittel „Anderes Ackerland“. Der Rest besteht zu einem Fünftel aus „Moore, Sümpfe, Uferbewuchs“ und einem Zehntel aus „Feuchtes und Mesophiles Grünland“, siehe Diagramm 1. Bei dem Waldgebiet handelt es sich im Kern um einen historischen Wald, der bereits auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 vermerkt ist, siehe Bild 1. Später wurde er bis zum Seeufer und der Landesstraße 211 erweitert. Unmittelbar an der Landesstraße 211 befindet sich eine aufgelassene Kiesgrube. In deren Steilhängen liegt das Biotop-Nr. 325866018-0413 (Lage) mit den beiden Biotoptypen (HGy) Sonstiges Feldgehölz und (XHs) Artenreicher Steilhang im Binnenland. Dort findet man Hain-Rispengras, Stiel-Eiche und Scharbockskraut, Daneben befinden sich dort die durch das Eschensterben bedrohte Gemeine Esche, der seltene Ostenfelds Löwenzahn oder die wilde Apfelsorte Malus pumila (Garten-Apfel).