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Hejls Sogn

Geographie (Kolding Kommune)Kirchspiel in der Region SyddanmarkKolding Kommune
Kolding municipality Hejls sogn
Kolding municipality Hejls sogn

Hejls Sogn (deutsch früher Heils) ist eine Kirchspielsgemeinde (dän.: Sogn) am Kleinen Belt im südlichen Dänemark. Bis 1864 gehörte der Ort zum Herzogtum Schleswig. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg wurde Heils zusammen mit anderen Nachbargemeinden südlich von Kolding an Dänemark übergeben. Im Gegenzug verzichtete Dänemark auf einige Enklaven in Schleswig.Bis 1970 gehörte sie zur Harde Nørre Tyrstrup Herred im damaligen Vejle Amt, danach zur Christiansfeld Kommune im Sønderjyllands Amt, die im Zuge der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 in der „neuen“ Kolding Kommune in der Region Syddanmark aufgegangen ist. Im Kirchspiel leben 953 Einwohner, davon 419 im Kirchdorf (Stand:1. Januar 2023). Im Kirchspiel liegt die Kirche „Hejls Kirke“. Nachbargemeinden sind im Nordwesten Vejstrup Sogn und im Südwesten Aller Sogn.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hejls Sogn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hejls Sogn
Hejls Kirkevej, Kolding Kommune

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N 55.379230555556 ° E 9.5757722222222 °
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Adresse

Hejls Kirkevej
6094 Kolding Kommune
Dänemark
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In der Umgebung

Grabhügel von Trappendal

Der Grabhügel von Trappendal, etwa einen Kilometer von der Ostseeküste, zwischen den jütländischen Städten Haderslev und Kolding gelegen, enthielt, bei der 1975 erfolgten Ausgrabung, ähnlich gut erhaltene Gräber wie der Grabhügel von Egtved. Seine Besonderheit ist jedoch ein genau in den Rundhügel Sejlshøj eingepasstes Haus (dänisch Trappendal huset), dessen Grundriss erhalten blieb. Das Haus der Einzelgrabkultur ist nach Art späterer Wikingerbauten in drei Räume unterteilt, wobei die beiden Endräume stark gerundete Ecken haben, die nahezu Apsiden bilden. Im Zentrum des Hügels zugleich des mittleren Raumes des westnordwest-ostsüdost orientierten Hauses befand sich die Bestattung. Ein ähnlicher Hausgrundriss wurde im Hügel eines kleinen Ganggrabes bei Damsbo auf der Insel Fünen entdeckt. Das Zweiständerhaus, aus dem 14. Jahrhundert v. Chr., aus der mittleren nordischen Bronzezeit ist 24 m lang und neun Meter breit. Häuser der älteren Bronzezeit waren lange völlig unbekannt. In seltenen Fällen wurden sie jedoch unter Hügelaufschüttungen erschlossen. Inzwischen wurden im Zuge von Großbaumaßnahmen und einer geänderten Strategie der Denkmalpflege in Deutschland, Teilen Dänemarks und Südschweden zahlreiche Hausgrundrisse aus der älteren Bronzezeit entdeckt. Bei Handewitt im Kreis Schleswig-Flensburg, hat der Hügel nicht nur den größeren Teil eines Hausgrundrisses mit den Spuren der vergangenen Pfosten konserviert, sondern auch die Furchen eines Hakenpfluges. Nur wenig kleinere Grundrisse wurden 2010 (als Paar) etwa west-östlich orientiert, auf einem Hügel nördlich von Sønder Omme, nördlich von Grindsted entdeckt. Die Form und die besondere Behandlung der Bauten von Handewitt, Møsvrå und Trappendal und macht es unwahrscheinlich, dass es sich um Wohngebäude handelt.