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ZIS Stiftung für Studienreisen

Gegründet 2002Initiative Transparente ZivilgesellschaftOrganisation (Salem, Baden)Stiftung in Baden-WürttembergStipendium
Zis stiftung logo 2018
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Die zis Stiftung für Studienreisen ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Salem (Bodenseekreis, Baden-Württemberg). Sie bietet Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren ein Stipendienprogramm an, das stark durch Ansätze aus der Erlebnispädagogik geprägt ist. Die Stiftung selbst schreibt sich in ihren Publikationen und in ihrem Logo „zis“ (in Kleinbuchstaben). Im Zentrum steht ein Stipendium von derzeit 700 Euro (Stand: 2022). Die Bedingungen für eine Förderung sind: Nur mit diesem knappen Budget, grundsätzlich allein und mit einem selbst gewählten Studienthema reisen die Stipendiaten ins Ausland und legen einer Jury drei Monate nach der Rückkehr einen Studienbericht, ein Tagebuch und die Abrechnung über die Stipendiensumme vor. Die Arbeiten werden von einer Jury aus ehrenamtlichen Mitarbeitern bewertet. Besonders herausragende Projekte werden mit Buch- oder Geldpreisen ausgezeichnet. Überdies kann zis erfolgreiche Stipendiaten für ein Auswahlseminar der Studienstiftung des deutschen Volkes vorschlagen. Bewerben können sich Jugendliche beiderlei Geschlechts aus allen Ländern, Schulnoten und Bildungsgang spielen dabei keine Rolle. Die Stiftung hat ihren Sitz in den Räumen der Schule Schloss Salem, mit der sie zahlreiche pädagogische Grundüberzeugungen teilt.

Auszug des Wikipedia-Artikels ZIS Stiftung für Studienreisen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

ZIS Stiftung für Studienreisen
Spetzgarter Tobel, Verwaltungsgemeinschaft Überlingen

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N 47.782133451131 ° E 9.140321652384 °
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Adresse

Salem International College - Schloss Spetzgart

Spetzgarter Tobel
88662 Verwaltungsgemeinschaft Überlingen
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Uferpark Überlingen
Uferpark Überlingen

Der Uferpark ist eine etwa sechs Hektar große Grünfläche im westlichen Stadtgebiet von Überlingen. Der Park wurde im Rahmen der Landesgartenschau Überlingen 2020 geplant und nach einem Jahr Verzögerung aufgrund der COVID-19-Pandemie am 30. April 2021 eröffnet.Auf der Fläche des Uferparks befand sich zuvor eine Gewerbe- und Campingplatzfläche. 2012 wurde zur landschaftsarchitektonischen Neugestaltung ein Wettbewerb durchgeführt, in dem das Konzept von relais Landschaftsarchitekten den ersten Preis erhielt. Die Jury hob hervor, dass der Entwurf „auf zurückhaltende Weise eine konsequente landschaftliche Transformation“ erreiche und das „entstehende Bild [...] in besonderer Weise die Nachbarschaft des Sees und der markanten Molassekante“ berücksichtige.Der Park erstreckt sich östlich des Bahnhofs Überlingen-Therme und führt nach Westen bis zur Sylvesterkapelle im Überlinger Stadtteil Goldbach. Im Zuge der Parkgestaltung wurde die bestehende Ufermauer abgebrochen und eine strukturreiche Ufertopographie geschaffen, in der steile und flachere Bereiche abwechseln. Diese Öffnung zum Wasser wurde zum Initial für die bewegte Neumodellierung des Freiraums. Aufgrund des schmalen Parkgrundrisses zielt das Konzept darauf, Freiraumnutzung und ökologische Aufwertung des Ufers in Einklang zu bringen. So fördert die geschaffene Wechselwasserzone die Dynamik des Austauschs zwischen Wasser und Land und initiiert eine ortsspezifische ökologische Entwicklung. Der See gewinnt bei Hochwasser an Raum. Gleichzeitig bietet die Szenografie des Parks Raum zur kontemplativen und spielerischen Aneignung. Damit greift die Parkgestaltung aktuelle Themen des gesellschaftlichen Diskurses wie Klimawandel, Artenvielfalt und die Entwicklung von Ökosystemen auf und entwickelt daraus eine kulturlandschaftliche Perspektive.Das Gestaltungskonzept zielt auf die Neuentdeckung von Vertrautem. Dazu werden Arten der Kulturlandschaft mit Vertretern einer „klassischen“ Parkästhetik kombiniert, wodurch der Park ein besonderes Erscheinungsbild gewinnt. So greifen verschiedene Strauchpflanzungen im Park motivisch die charakteristischen wärmeliebenden Gebüsche der Steilufer am Bodensee auf und kombinieren deren Arten mit diversen Schmuckgehölzen. Ein besonderes Entdeckungsfeld bietet ein Strandrasen mit ehemals verbreiteten Arten der Bodenseevegetation. Zu dieser Neubepflanzung des Ufers wurde in Zusammenarbeit der Planer mit der Arbeitsgruppe Bodenseeufer (AGBU) und dem Botanischen Garten Konstanz von der Stadtgärtnerei Überlingen autochthones Pflanzenmaterial vermehrt und ausgepflanzt. Dabei handelt es sich u. a. um das durch seinen zartblauen Blühaspekt attraktive Bodensee-Vergissmeinnicht (Myosotis rehsteineri), die Strand-Schmiele (Deschampsia rhenana), den Europäischen Strandling (Littorella uniflora), den Ufer-Hahnenfuß (Ranunculus reptans), die Nadel-Sumpfbinse (Eleocharis acicularis), den Binsenlauch (Allium schoenoprasum) und die Stumpfkantige Hundsrauke (Erucastrum nasturtiifolium).