place

Naturschutzgebiet Mühlenberger Loch/Neßsand

FFH-Gebiet in HamburgHamburg-FinkenwerderNatura-2000-GebietNaturschutzgebiet in HamburgSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Schutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Hh muehlenbergerloch
Hh muehlenbergerloch

Das Naturschutzgebiet Mühlenberger Loch/Neßsand ist ein an der Elbe gelegenes Naturschutzgebiet in Hamburg. Es grenzt direkt an das Naturschutzgebiet Neßsand in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Das Gebiet umfasst die Elbinsel Neßsand, den Schweinesand sowie das Mühlenberger Loch. Es hat eine Gesamtfläche von 645 Hektar.Es wurde am 28. Oktober 1952 unter Naturschutz gestellt und wird von Hamburg verwaltet.Große Teile der Schutzgebietsfläche bilden das gleichnamige FFH-Gebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Mühlenberger Loch/Neßsand (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Mühlenberger Loch/Neßsand
Hamburg Finkenwerder

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Naturschutzgebiet Mühlenberger Loch/NeßsandBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.547638888889 ° E 9.7843333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Finkenwerder


21129 Hamburg, Finkenwerder
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Hh muehlenbergerloch
Hh muehlenbergerloch
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Falkenstein (Hamburg)

Der Falkenstein ist ein bewaldetes Gebiet in Hamburg-Blankenese, das sich bis Hamburg-Rissen erstreckt und Teil eines 1.686 ha großen Landschaftsschutzgebietes ist (siehe Liste der Landschaftsschutzgebiete in Hamburg). Hier wird eine traditionelle Forstwirtschaft betrieben, um den typischen Charakter dieses Mischwaldes zu erhalten. Zwischen den bewaldeten Hügeln verstecken sich auf weitläufigen, kaum einsehbaren Privatgrundstücken einige der größten und vornehmsten Villen Hamburgs. In diesem Waldgebiet liegt auch das Puppenmuseum Falkenstein in der heute unter Denkmalschutz stehenden Villa Landhaus Michaelsen, die der Architekt Karl Schneider 1923 bis 1924 für die Fabrikantenfrau Elise „Ite“ Michaelsen im Stil des Neuen Bauens, errichten ließ, eine Pionierleistung der Moderne. Verleger Axel Cäsar Springer, der bis in die 1970er Jahre in einer benachbarten Villa gewohnt hatte und zum Schutz seiner Privatsphäre weitere Villengrundstücke in der Umgebung erworben hatte, stiftete nach dem Selbstmord seines Sohnes Axel Springer, der unter dem Künstlernamen Sven Simon als Fotograf gearbeitet hatte, 1980 einen ca. 55.000 m² großen Teil seiner Ländereien unter dem Namen „Sven-Simon-Park“, samt der renovierungsbedürftigen Bauhausvilla, die durch Spender als Puppenmuseum wieder hergerichtet werden konnte, der Öffentlichkeit. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Golfclub Falkenstein. Das ebenfalls ursprünglich in Hamburg-Falkenstein gelegene Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik wurde mittlerweile nach Eimsbüttel verlegt.