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Opernhaus am Zwinger

Abgegangenes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1710er JahrenOpernhaus (Deutschland)Postplatz (Dresden)Sophienstraße (Dresden)
Spielstätte für Musik (Dresden)Theatergebäude in DresdenTheatername (Dresden)Zerstört in den 1840er Jahren
OpernhausAmZwinger
OpernhausAmZwinger

Das Opernhaus am Zwinger war ein Theatergebäude in Dresden. Das im Jahr 1719 eröffnete Dreirangtheater fasste bis zu 2000 Besucher und war eines der größten europäischen Theater seiner Zeit. Seine Blütezeit erlebte das Haus während der Regentschaft des opernbegeisterten Kurfürsten Friedrich August II. unter Leitung von Johann Adolph Hasse. Die letzte Opernaufführung fand bereits 50 Jahre nach Eröffnung des Hauses statt, das später als Redouten- und Konzertsaal genutzt wurde. Während des Dresdner Maiaufstands 1849 brannte es ab und wurde danach abgetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Opernhaus am Zwinger (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Opernhaus am Zwinger
Theaterplatz, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Zwinger

Theaterplatz
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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OpernhausAmZwinger
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In der Umgebung

Sophienkirche (Dresden)
Sophienkirche (Dresden)

Die Sophienkirche war ein evangelischer Sakralbau unweit des Zwingers in Dresden. Sie ging aus der vor 1265 in Bettlerordensarchitektur errichteten Kirche des Franziskanerklosters hervor. Sie war zum Zeitpunkt ihres Abbruchs die letzte in ihrer Grundsubstanz erhaltene gotische Kirchenruine der Stadt. Die Franziskanerkirche wurde mit dem zugehörigen Kloster nach der Reformation entweiht und als Lagerhalle verwendet. Erst 1602 wurde sie als Sophienkirche neu geweiht. Diese war - inzwischen äußerlich umgestaltet - bis 1918 die evangelische Hofkirche Dresdens und damit die Hauptkirche des lutherischen Königreichs Sachsen. Nach dem Ende der Monarchie war sie ab 1922 als Domkirche St.Sophien Sitz des sächsischen Landesbischofs. Die Sophienkirche hatte den frühesten bildhauerischen Schmuck, der im Raum Dresden nachgewiesen ist. Zwei Büsten auf Konsolen sind zudem die ersten überlieferten bildlichen Darstellungen Dresdner Bürger. Die Luftangriffe auf Dresden ab 13. Februar 1945 mit mehr als 23.000 Toten zerstörten große Teile der Innenstadt. So brannte auch die Sophienkirche völlig aus. Ihre Gewölbe stürzten in deren Folge am 28. Februar 1946 in sich zusammen. Kurz zuvor konnte das bewegliche Kunstgut noch geborgen werden. In den 1950er Jahren gab es architektonische Entwürfe zur Nutzung der Ruine. Schließlich dominierten politische Entscheidungen. Trotz zahlreicher, auch über die Grenzen der DDR hinausgehende Proteste wurde die Ruine der Sophienkirche 1962 und 1963 abgetragen. Eine 1967 eröffnete Großgaststätte stand auch auf Teilen des Grundrisses der Kirche. Seit den 1990er Jahren wird das Gedenken an die Sophienkirche auch öffentlich gepflegt. "Die Gesellschaft zur Förderung einer Gedenkstätte für die Sophienkirche Dresden e.V." - Gründerin Hilde Herrmann (1920–2013) - begleitete den Bau der Gedenkstätte. Die Gesellschaft warb beträchtliche Beträge von mehr als 1000 Spendenden ein. Sie gestaltete Nutzungskonzepte und betreut heute die 2020 fertiggestellte Gedenkstätte Busmannkapelle .