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Bremer Schweiz

Geographie (Bremen)Geographie (Landkreis Osterholz)
Topomap bremer schweiz
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Die Bremer Schweiz ist eine hügelige Geestlandschaft im Norden Bremens und im angrenzenden Landkreis Osterholz und stellt den westlichen Teil der Osterholzer Geest dar. Im Vergleich zum eher flachen Bremer Stadtgebiet und dem aus Marsch bzw. Moor bestehenden Bremer Umland erreicht die Bremer Schweiz Höhen bis 49 m ü. NHN. Das Gebiet der Bremer Schweiz wird eingerahmt vom Wesernebenfluss Lesum im Süden, der Weser im Westen, der Marschregion Osterstade im Nordwesten, dem Waldgebiet Düngel im Norden (Linie Garlstedt-Meyenburg), der ehemaligen Bundesstraße 6 nach Bremerhaven (jetzt L135) im Osten und der sich dort anschließenden Langen Heide. Die Bremer Schweiz teilt sich auf in Landschaftsschutzgebiete, Wiesen, Wälder, Heideflächen und Niederungen wie dem Ihletal und den Tälern der Schönebecker Aue, der Blumenthaler Aue und der Beckedorfer Beeke. Dazu gehört auch der Bockhorner Ton- und Lehmberg mit einer Binnendüne und den Golfplätzen „Bremer Schweiz“ und Garlstedt. Dort bietet die Landschaft Raum für Freizeitaktivitäten wie Wandern, Radfahren, Joggen oder Reiten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bremer Schweiz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bremer Schweiz
Panzerstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.233333333333 ° E 8.65 °
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Adresse

Panzerstraße

Panzerstraße
28790
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Brundorfer Moor

Das Brundorfer Moor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Schwanewede im Landkreis Osterholz. Das Naturschutzgebiet ist circa 11,2 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Nach Norden grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Schmidts Kiefern und Heidhof“. Das Gebiet steht seit dem 7. März 2019 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Osterholz. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Schwanewede am Rand eines ausgedehnten Waldgebietes. Es stellt ein ebenfalls bewaldetes Gebiet unter Schutz, in das zwei Moorschlatts eingebettet sind. Der die Moorschlatts umgebende Wald wird aus Birken- und Kiefernbruchwald, Eichenmischwald sowie Kiefern- und Nadelholzforsten gebildet, die überwiegend forstwirtschaftlich genutzt werden. Die beiden Moorschlatts sind durch frühere Entwässerung und Abtorfung verändert, konnten sich danach aber hervorragend regenerieren und sind naturnah ausgebildet. Sie verfügen über Wollgras-Torfmoos-Schwingrasen. Am westlichen der beiden Schlatts mit einem kleinen Kolk sind Bult-Schlenken-Gesellschaften ausgebildet. Er ist von Bruchwald umgeben, in dem kleine Handtorfstiche liegen, die vollständig regeneriert sind. Der östliche der beiden Schlatts weist Moorschlenken auf. An den Schlatt grenzen Moor- und Sumpfheide mit Glockenheide. Die Moorschlatts im Naturschutzgebiet sind Lebensraum seltener Moorvegetation. Hier sind verschiedene Libellen heimisch, unter anderem Großer Moosjungfer und Scharlachlibelle.Das Naturschutzgebiet wird von der Ökologischen Station der Arbeitsgemeinschaft Biologische Station Osterholz e. V. (BioS) betreut. Es wird im Norden von einem Weg begrenzt, an den sich wie auch nach Osten weitere Waldgesellschaften anschließen. Nach Süden und Westen grenzt das Naturschutzgebiet an landwirtschaftliche Nutzflächen.