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Industrie- und Handelskammer Erfurt

Gegründet 1845Industrie- und Handelskammer (Deutschland)Organisation (Erfurt)

Die Industrie- und Handelskammer Erfurt betreut die Unternehmen der Region Nord- und Mittelthüringen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Industrie- und Handelskammer Erfurt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Industrie- und Handelskammer Erfurt
Arnstädter Straße, Erfurt Löbervorstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.963394 ° E 11.033156 °
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Adresse

Industrie- und Handelskammer

Arnstädter Straße 34
99096 Erfurt, Löbervorstadt
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Thüringer Landtag
Thüringer Landtag

Der Thüringer Landtag ist das Landesparlament des Freistaats Thüringen. Sitz des Landtags ist Erfurt. Der Landtag nimmt im politischen System Thüringens die Rolle der Legislative auf Landesebene ein. Seine verfassungsmäßige Grundlage sind die Artikel 48 bis 69 der Verfassung des Freistaats Thüringen. Der Landtag verabschiedet Landesgesetze, wählt den Thüringer Ministerpräsidenten und kontrolliert die Arbeit der Landesregierung. In Erfurt werden mehrere Gebäude in der Arnstädter Straße vom Landtag genutzt. Straßenseitig dominiert ein von 1936 bis 1939 von Wilhelm Pook errichteter neoklassizistischer Gebäudekomplex, in dem heute Büros untergebracht sind. Dahinter befinden sich mehrere Neubauten aus den Jahren 1998 bis 2003, u. a. auch der Plenarsaal, in dem die Tagungen des Landtags stattfinden. Des Weiteren gehört das von 1950 bis 1951 errichtete Hochhaus der Verwaltung des ehemaligen Bezirks Erfurt, umgangssprachlich Eierkiste genannt, zu den Gebäuden des Landtags. Heute dient es der Landtagsverwaltung als Bürohaus. Im am 27. Oktober 2019 gewählten 7. Landtag sind sechs Fraktionen vertreten. Die Linke nimmt 29 Sitze ein und ist damit stärkste Fraktion; die Alternative für Deutschland als zweitstärkste Kraft verfügt über 22 Sitze. Die von 1990 bis 2019 stets größte Fraktion der CDU ist mit 21 Sitzen nur noch die drittgrößte Fraktion, gefolgt von der SPD-Fraktion mit acht Abgeordneten sowie der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit fünf Sitzen. Zum dritten Mal seit 1990 ist auch die FDP wieder im Landtag vertreten, in den sie zuvor von 1990 bis 1994 sowie von 2009 bis 2014 Abgeordnete entsenden konnte. Sie stellt ebenfalls fünf Abgeordnete und ist damit gleichauf mit den Grünen die kleinste Fraktion im Parlament. Landtagspräsidentin ist seit dem 26. November 2019 Birgit Keller (Die Linke). Ihre Vorgängerin war Birgit Diezel (CDU), die dem Landtag der 7. Wahlperiode nicht mehr angehört. Weitere Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten sind Henry Worm (CDU), Dorothea Marx (SPD), Madeleine Henfling (Bündnis 90/Die Grünen) und Dirk Bergner (FDP).

Kaffeetrichter
Kaffeetrichter

Der Kaffeetrichter ist ein befahrbarer Straßenplatz und wichtiger Knotenpunkt für innerstädtischen Verkehr im Süden der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Der Kaffeetrichter liegt an der Kreuzung Einflasstraße von Süde (ehem. B 4 nach Arnstadt/Nürnberg) und dem Erfurter Stadtring an der Stelle, an der die diese auf den Stadtring führt. Vom Platz führen vier Straßen weg. Nach Osten und Westen führt die Schillerstraße, nach Norden ins Stadtzentrum führt die Löberstraße und nach Süden die Arnstädter Straße aus der Stadt heraus. Einst befand sich nahe dem Kaffeetrichter das historische Löbertor mit der südlich gelegenen Löbervorstadt, deren Zentrum heute der Platz ist. Die Architektur seiner Randbebauung ist gründerzeitlich geprägt, da das Viertel um 1875 entstand. Über den Platz führen die Linien 1 und 6 der Erfurter Straßenbahn, die hier eine nach dem Platz benannte Haltestelle besitzen. Früher führten über den Kaffeetrichter führten die B 4 Arnstadt–Erfurt–Nordhausen und die B 7 Weimar–Erfurt–Gotha (heute: K35 und K 16), die in den 2000ern durch Autobahnen ersetzt wurden, sodass er heute nur noch Bedeutung für den innerstädtischen Verkehr besitzt. Der Platz ist ebenfalls Knotenpunkt der Kanalisationsanlagen, Wasser-, Telefon- und Gasversorgung für die südlich gelegenen Bebauungsgebiete. Der Platz gilt als hochwassersicher. Nördlich des Kaffeetrichters verläuft der Flutgraben und eine Bahntrasse.