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Eissportzentrum Erfurt

Bauwerk der zeitgenössischen Architektur in ThüringenBauwerk in ErfurtESC ErfurtEishockeystadion in DeutschlandEisschnelllaufbahn
LöbervorstadtSporthalle in ThüringenSportstätte in ErfurtStadion in Thüringen
Luftbild Gunda Niemann Stirnemann Halle
Luftbild Gunda Niemann Stirnemann Halle

Das Eissportzentrum Erfurt ist ein Eissportkomplex in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt und besteht aus einer Eisschnelllaufbahn, der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle, sowie einer Eishalle, der sogenannten Kartoffelhalle. Die Eisschnelllaufbahn wurde nach der erfolgreichen Erfurter Eisschnellläuferin Gunda Niemann-Stirnemann benannt. In dieser 2001 eröffneten Halle haben 4000 Zuschauer Platz. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Steigerwaldstadion, die Leichtathletikhalle Erfurt und die Roland-Mattes-Schwimmhalle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eissportzentrum Erfurt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eissportzentrum Erfurt
Nordeingang, Erfurt Löbervorstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.961944444444 ° E 11.035833333333 °
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Adresse

Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle

Nordeingang
99096 Erfurt, Löbervorstadt
Thüringen, Deutschland
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Webseite
gunda-niemann-stirnemann-halle.de

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Luftbild Gunda Niemann Stirnemann Halle
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In der Umgebung

Thüringer Landtag
Thüringer Landtag

Der Thüringer Landtag ist das Landesparlament des Freistaats Thüringen. Sitz des Landtags ist Erfurt. Der Landtag nimmt im politischen System Thüringens die Rolle der Legislative auf Landesebene ein. Seine verfassungsmäßige Grundlage sind die Artikel 48 bis 69 der Verfassung des Freistaats Thüringen. Der Landtag verabschiedet Landesgesetze, wählt den Thüringer Ministerpräsidenten und kontrolliert die Arbeit der Landesregierung. In Erfurt werden mehrere Gebäude in der Arnstädter Straße vom Landtag genutzt. Straßenseitig dominiert ein von 1936 bis 1939 von Wilhelm Pook errichteter neoklassizistischer Gebäudekomplex, in dem heute Büros untergebracht sind. Dahinter befinden sich mehrere Neubauten aus den Jahren 1998 bis 2003, u. a. auch der Plenarsaal, in dem die Tagungen des Landtags stattfinden. Des Weiteren gehört das von 1950 bis 1951 errichtete Hochhaus der Verwaltung des ehemaligen Bezirks Erfurt, umgangssprachlich Eierkiste genannt, zu den Gebäuden des Landtags. Heute dient es der Landtagsverwaltung als Bürohaus. Im am 27. Oktober 2019 gewählten 7. Landtag sind sechs Fraktionen vertreten. Die Linke nimmt 29 Sitze ein und ist damit stärkste Fraktion; die Alternative für Deutschland als zweitstärkste Kraft verfügt über 22 Sitze. Die von 1990 bis 2019 stets größte Fraktion der CDU ist mit 21 Sitzen nur noch die drittgrößte Fraktion, gefolgt von der SPD-Fraktion mit acht Abgeordneten sowie der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit fünf Sitzen. Zum dritten Mal seit 1990 ist auch die FDP wieder im Landtag vertreten, in den sie zuvor von 1990 bis 1994 sowie von 2009 bis 2014 Abgeordnete entsenden konnte. Sie stellt ebenfalls fünf Abgeordnete und ist damit gleichauf mit den Grünen die kleinste Fraktion im Parlament. Landtagspräsidentin ist seit dem 26. November 2019 Birgit Keller (Die Linke). Ihre Vorgängerin war Birgit Diezel (CDU), die dem Landtag der 7. Wahlperiode nicht mehr angehört. Weitere Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten sind Henry Worm (CDU), Dorothea Marx (SPD), Madeleine Henfling (Bündnis 90/Die Grünen) und Dirk Bergner (FDP).

Thüringenhalle
Thüringenhalle

Die Thüringenhalle ist eine Veranstaltungshalle in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie befindet sich in der Löbervorstadt im Süden von Erfurt und ist Endpunkt der Stadtbahnlinie 1. Der Rohbau der Halle wurde für das Bürgerschützenkorps von 1939 bis 1942 nach Plänen von Alfred Crienitz und Walter Ahrens im Stil eines niederdeutschen Bauernhauses errichtet. Teile der Halle liegen auf dem jüdischen Friedhof von Erfurt, der dafür zur Bauzeit teilweise abgetragen wurde. Die Halle war für Großveranstaltungen mit bis zu 10.000 Besuchern geplant. Am 8. November 1941 wurde Richtfest gefeiert. Dann wurde die Halle aus Kriegsgründen im Inneren nicht weiter ausgebaut, aber als Wehrmachtsdepot genutzt. Nach dem Einrücken der Amerikaner am 12. April 1945 bediente sich die Bevölkerung Erfurts an den Beständen (Orden, Schokolade, Zigaretten, Fleischkonserven).Fertiggestellt wurde die Halle erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs. 1947 fand in ihr die 1. Landesausstellung Bildender Künstler Thüringens statt, der weitere Kunstausstellungen folgten. Die Halle war Austragungsort von Spielen der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 1958 und der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 1974. So fanden 1958 die Spiele der Vorrundengruppe A und 1974 zwei Vorrundenspiele und eines der Platzierungsrunde in der Thüringenhalle statt. Vom 7. bis 12. September 1964 war sie Veranstaltungszentrum der 39. Internationalen Sechstagefahrt. Es handelt sich um eine frei tragende Halle von 80 Metern Länge und 40 Metern Breite. Bis zur Errichtung der Messehallen in den 1990er-Jahren war sie die einzige größere Halle der Stadt. Auch heute dient sie noch für diverse Veranstaltungen wie Märkte oder Konzerte.