Atelierhaus für „junge noch unverheiratete Maler und Bildhauer“
Das Atelierhaus für „junge noch unverheiratete Maler und Bildhauer“ an der Franz-Jürgens-Straße 12 in Düsseldorf-Golzheim wurde 1936/37 nach einem Entwurf von Hans Junghanns im Stil der Heimatschutzarchitektur erbaut. Das als „Künstlergemeinschaftshaus mit 12 Ateliers und einem Ausstellungsraum“ konzipierte Gebäudeensemble befindet sich im Eigentum der Stadt Düsseldorf und ist Bestandteil einer bis heute bestehenden „Künstlersiedlung“ mit Musterbauten der Reichsausstellung Schaffendes Volk von 1937, die unter Einschluss des heutigen Nordparks sowie weiterer Anlagen auch den Namen „Siedlung Schaffendes Volk“ und dann „Schlageterstadt“ führte. Im Zuge der Reichsausstellung wurde das nordwestlich gelegene Gelände der sogenannten „Neuen Kunstakademie“ mit 52 Künstlerwohnungen und -ateliers zugunsten von Ausstellungshallen überplant. Die „Künstlersiedlung“ an der heutigen Franz-Jürgens-Straße (1936 Sodenstraße, ab 1937 Ernst-Schwarz-Straße) bot einen Ersatz für nur 22 der Künstler. Sie steht als Teil des Denkmalbereichs „Golzheimer Siedlung“ seit 2014 unter Denkmalschutz.
Auszug des Wikipedia-Artikels Atelierhaus für „junge noch unverheiratete Maler und Bildhauer“ (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Atelierhaus für „junge noch unverheiratete Maler und Bildhauer“
Franz-Jürgens-Straße, Düsseldorf Golzheim (Stadtbezirk 1)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 51.25303 ° | E 6.75636 ° |
Adresse
Atelierhaus
Franz-Jürgens-Straße 12
40474 Düsseldorf, Golzheim (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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