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Konica Minolta Business Solutions Deutschland

BürogeräteherstellerGegründet 2003Organisation (Langenhagen)Produzierendes Unternehmen (Region Hannover)Softwarehersteller (Deutschland)
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Die Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH, Tochterunternehmen des Geschäftsbereichs Business Technologies von Konica Minolta in Japan. Der Firmensitz ist Langenhagen. Die Firma ist als IT Solutions Provider ein Anbieter von Lösungen für die unternehmensweiten Druck- und Dokumentenworkflows im B2B-Bereich. Das Unternehmen bietet Pakete, die aus Beratung, Hard- und Softwarelösungen, Dienstleistungen sowie Services und Support bestehen. Das Angebot an Hardware umfasst Farb- und Schwarzweiß-Multifunktionssysteme und Laserdrucker der Marken Konica Minolta und Develop sowie digitale Produktionsdrucksysteme. Des Weiteren werden Lösungen in den Bereichen Print-Accounting, Dokumentenlogistik, Scan-Routing, OCR, Authentifizierung, und des Dokumenten-Managements sowie in der elektronischen Archivierung vermarktet. 2010 eröffnete Konica Minolta mit Optimized Print Services (OPS) ein neues Geschäftsfeld im Bereich der Managed Print Services. Seit 2013 wird in diesem Bereich auch Prozessberatung, die herstellerunabhängige Analyse und Optimierung der dokumentenintensiven Geschäfts- und Informationsprozesse, angeboten. Der Bereich Direct Sales besitzt fünf zielgruppenspezifische Kundensparten mit rund 350 Vertriebsmitarbeitern sowie 130 Consulting und Support Specialists an deutschlandweit über 20 Standorten. Hinzu kommen über 500 Servicetechniker sowie ein zentrales Experten-Team. Rund 350 Partner bilden den Bereich Indirect Sales.

Auszug des Wikipedia-Artikels Konica Minolta Business Solutions Deutschland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Konica Minolta Business Solutions Deutschland
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30855 , Brink (Langenhagen (Kernstadt))
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In der Umgebung

Liebfrauenkirche (Langenhagen)
Liebfrauenkirche (Langenhagen)

Die Liebfrauenkirche ist die ältere der beiden römisch-katholischen Kirchen in der Stadt Langenhagen, Region Hannover. Sie befindet sich in der Karl-Kellner-Straße 69, die gleichnamige Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Hannover im Bistum Hildesheim. Gut zwanzig Jahre später entstand die Zwölf-Apostel-Kirche, die seit dem 1. November 2006 wieder Filialkirche von Liebfrauen ist. Im alten Bauerndorf Langenhagen hatte es seit der Reformation keine Katholiken gegeben. Auch die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts änderte daran nicht viel. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wanderten Katholiken in größerer Zahl aus anderen Teilen Deutschlands zu und fanden hier Arbeit. Zunächst gehörten sie zur Pfarrei St. Joseph in Hannover. Ein Kirchbauprojekt von 1938 wurde durch den Zweiten Weltkrieg verhindert. Gottesdienste und Versammlungen fanden weiter in provisorischen Räumlichkeiten statt. Der Bombenkrieg traf Langenhagen schwer. Nach Kriegsende wuchs die katholische Ortsgemeinde durch Vertriebene sprunghaft an. 1946 wurde in Langenhagen eine Pfarrvikarie errichtet. 1950 konnte die lang ersehnte Kirche nach Plänen von Fritz Filipschack, Peine, gebaut und am 16. Dezember 1951 bei der Kirchweihe durch Bischof Joseph Godehard Machens unter das Patrozinium Mariä Himmelfahrt gestellt werden. Die Kirche ist eine breite Halle mit Walmdach und sparsamem Bauschmuck an Fenstern und Kanten. Auf der Portalseite ist seitlich der Turm eingefügt. Besonders dieser zeigt historisierende, an italienische Vorbilder erinnernde Formen. Am 1. März 1954 wurde aus der Pfarrvikarie eine selbstständige Kirchengemeinde (Kuratiegemeinde), die am 1. Juli 1969 zur Pfarrei erhoben wurde. Da die Pfarrei inzwischen zu groß geworden war, wurde 1970 im südlichen Teil von Langenhagen eine Pfarrvikarie abgezweigt, in der ab 1972 die Zwölf-Apostel-Kirche erbaut wurde. Der nachkonziliare Umbau des Inneren war 1971 abgeschlossen. 1985 erhielt die Kirche mit Zustimmung von Bischof Josef Homeyer ihren heutigen Namen Liebfrauenkirche. Eine erneute Umgestaltung erfolgte 1990 unter der künstlerischen Leitung von Hanns Joachim Klug und Dagmar Gallinger. 1997 wurde eine neue Orgel erbaut. 1999 wurde aus den beiden Kirchengemeinden „Liebfrauen“ und „Zwölf Apostel“ eine Seelsorgeeinheit gebildet. Am 1. Mai 2007 wechselte die Dekanatszugehörigkeit der Kirche vom Dekanat Hannover-Nord zum damals neu gegründeten Dekanat Hannover.

Zwölf Apostel (Langenhagen)
Zwölf Apostel (Langenhagen)

Zwölf Apostel ist das Patrozinium der neben Liebfrauen zweiten katholischen Kirche in der Stadt Langenhagen, Region Hannover. Die Bautätigkeit im Südteil Langenhagens und der Zustrom katholischer Vertriebener in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg hatten das Projekt eines Kirchbaus und der Errichtung einer Pfarrei reifen lassen. 1970 wurde im südlichen Teil von Langenhagen von der schon bestehenden Langenhagener Pfarrei eine Pfarrvikarie abgezweigt, in der 1972/73 die neue Kirche mit Pfarrzentrum erbaut wurde. Sie entstand nach Plänen der Architekten Ernst-Otto Rossbach und Hans-Hermann Priesemann und befindet sich am Weserweg (Ecke Taunusweg). Am 12. April 1972 erfolgte die Grundsteinlegung, und am 29. Juni 1973 durch Bischof Heinrich Maria Janssen ihre Einweihung. Den hellen Kirchenraum, der auf den Altar zentriert ist, bestimmen verschachtelte rechteckige Bauteile, Sichtbetonbänder und große motivische Buntglasfensterflächen. 1991 wurde die Kirche um einen Glockenturm bereichert, ausgeführt als schlichter offener Geläutständer mit drei Glocken. 1999 wurde aus den beiden Kirchengemeinden „Liebfrauen“ und „Zwölf Apostel“ eine Seelsorgeeinheit gebildet, aus der am 1. November 2006 die heutige Pfarrgemeinde Liebfrauen entstand. 1975 wurde der benachbarte Kindergarten erbaut und in Betrieb genommen, zuvor wurden Räume des Gemeindezentrums dafür genutzt. Im Kindergarten werden in drei Gruppen etwa 75 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut.