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Arsenalkirche

Arsenal (Wien)Erbaut im 19. JahrhundertErbaut in den 1850er JahrenFilialkirche in der Erzdiözese WienKirchengebäude in Wien
Landstraße (Wien)MarienkircheStadtdekanat 3 (Erzdiözese Wien)
ArsenalMariavomSiege
ArsenalMariavomSiege

Die Arsenalkirche war eine römisch-katholische Filialkirche im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße im Wiener Arsenal. Die ehemalige Filialkirche Maria vom Siege gehörte zur Pfarre Maria-Drei-Kirchen im Stadtdekanat 3 im Vikariat Wien Stadt der Erzdiözese Wien. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. Die Kirche wurde mit Wirkung vom 31. Dezember 2022 profaniert und ist somit kein römisch-katholisches Gotteshaus mehr.

Auszug des Wikipedia-Artikels Arsenalkirche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Arsenalkirche
Wien KG Landstraße (Landstraße)

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Breitengrad Längengrad
N 48.180601 ° E 16.393435 °
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Adresse

Arsenalkirche

Objekt 10
1030 Wien, KG Landstraße (Landstraße)
Österreich
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Webseite
pfarre-arsenal.at

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ArsenalMariavomSiege
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In der Umgebung

Wildganshof
Wildganshof

Der Wildganshof ist ein Gemeindebau im 3. Wiener Gemeindebezirk. Der von 1931 bis 1933 erbaute Wildganshof war eines der letzten großen Bauprojekte des „Roten Wien“ vor der Errichtung des Ständestaates. Er wurde nach dem im 3. Bezirk geborenen und 1932 verstorbenen Dichter und Direktor des Burgtheaters Anton Wildgans benannt. Die von den Architekten Viktor Mittag und Karl Hauschka geplante Anlage umfasste ursprünglich 829 Wohnungen. Nach außen verleihen die langen, geschlossenen Fassaden der Anlage ein wehrhaftes Aussehen. Lediglich an zwei diagonal gegenüberliegenden Stellen sind die Außenseiten unterbrochen: Das sind die Überreste einer geplanten Schnellbahnlinie, deren Trasse quer durch den Wildganshof geplant war; diese Bahnlinie wurde jedoch nie verwirklicht. Im Inneren befinden sich – wie bei allen großen Gemeindebauanlagen der Zwischenkriegszeit – weitläufige, begrünte Innenhöfe. Die Fassaden sind betont schlicht gehalten. Die Westfassade zur Landstraßer Hauptstraße ist mit einem Terrakotta-Relief „Pflügender Bauer“ von Alfons Riedel geschmückt. Das Relief wurde während der Zeit des Nationalsozialismus angebracht, die Inschrift „Wir reden nicht, sondern handeln“, ein Ausspruch Adolf Hitlers, wurde später entfernt bzw. übermalt. In einem der Innenhöfe steht eine Büste von Anton Wildgans, die ebenfalls von Alfons Riedel erschaffen wurde. Während des Februaraufstandes 1934 war der Wildganshof Schauplatz militärischer Auseinandersetzungen und konnte relativ lange von den Schutzbündlern gehalten werden; erst am 14. Februar wurde er von Einheiten des Bundesheers eingenommen. Der Wildganshof bildet einen eigenen, zwei Zählsprengel umfassenden Zählbezirk, der laut Volkszählung 2001 2271 Einwohner hatte.