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St. Marien (Delitzsch)

Bauwerk in DelitzschDisposition einer OrgelErbaut in den 1930er JahrenKirchengebäude im Bistum MagdeburgKirchengebäude im Landkreis Nordsachsen
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in DelitzschMarienkirche
DelitzschKlarakirche
DelitzschKlarakirche

St. Marien, offiziell Unbefleckte Empfängnis, in Delitzsch ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Landkreis Nordsachsen. Die Kirchengemeinde St. Klara Delitzsch zählt zum Dekanat Torgau im Bistum Magdeburg. Das heutige Kirchengebäude wurde 1936 innerhalb weniger Monate errichtet. Es wurde von Johannes Reuter entworfen und löste einen kleineren Vorgängerbau aus den Jahren 1867/68 ab. Am 16. August 1936 erfolgte der erste Spatenstich, und bereits am 20. Dezember 1936 folgte die Benediktion der Kirche mit Weihe der Glocken. Erst am 19. Juni 1938 weihte Weihbischof Augustinus Philipp Baumann die Kirche. Die Pfarrer der Gemeinde waren ab 1858 Friedrich Schröder, ab 1860 Adolf Baeseler, aktuell Michael Poschlod. Von 1948 bis 1954 war Theodor Hubrich, der später Weihbischof im in der DDR liegenden Teil des Erzbistums Paderborn wurde, als Vikar an der St.-Marien-Kirche tätig.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Marien (Delitzsch) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Marien (Delitzsch)
Elisabethstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

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N 51.525125 ° E 12.341067 °
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Adresse

St. Marien

Elisabethstraße
04509
Sachsen, Deutschland
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Webseite
katholisch-delitzsch.de

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Schloss Delitzsch
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Das Barockschloss Delitzsch liegt in der nordsächsischen Stadt Delitzsch und ist eines der ältesten Schlösser im Nordwesten von Sachsen. Gebäude und angrenzender Gartenbereich sind in den planmäßig angelegten historischen Stadtteil eingebunden, in dem eine Hauptstraße südlich des Schlossgeländes verläuft. Bestehend aus einem Herrenhaus, einem kleinen nordwestlich und einem größeren nordöstlich angrenzenden Nebenflügel, wurde es in mehreren Bauphasen errichtet und architektonisch verändert. Von dem ursprünglichen Bau aus dem frühen 12. Jahrhundert sind nur noch die Fundamente erhalten. Zu den ältesten noch erhaltenen Bauteilen gehören zwei Tiefkeller und der Turm, welche der Markgraf von Meißen, Wilhelm I., ab 1389 errichten ließ. Auf den Grundmauern einer gotischen Wasserburg erbaut, diente die Anlage den Wettinern von 1387 bis 1540 als Verwaltungs- und Reiseresidenz. Anschließend ließen die sächsische Kurfürsten die Burg von 1540 bis 1558 zum Renaissanceschloss umbauen und bewohnten dieses während ihrer Reisen. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Anlage letztmals äußerlich verändert, wodurch sie ihr barockes Erscheinungsbild erhielt. Fortan nutzte es das Fürstentum Sachsen-Merseburg als Witwen- und Reiseresidenz. Nach etappenweiser Restaurierung ab 1993 wird das Barockschloss Delitzsch heute als Museum, Tourist-Information, Standesamt, Außenstelle der Kreismusikschule „Heinrich Schütz“ Nordsachsen, Klanggewölbe und überregionaler Veranstaltungsort genutzt. Das Kulturdenkmal ist im Eigentum der Großen Kreisstadt Delitzsch.