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Sompo Museum of Art

Bauwerk in ShinjukuGegründet 1976Kultur (Bezirke Tokios)Kunstmuseum (Moderne)Kunstmuseum in Japan
Museum in der Präfektur TokioOrganisation (Shinjuku)
Sompo japan museum of arts shinjuku
Sompo japan museum of arts shinjuku

Das Sompo Museum of Art (jap. 本興亜美術館, Sompo Bijutsukan) ist ein Kunstmuseum in Shinjuku, Präfektur Tokio. Das Museum wird von der Sompo Japan Fine Art Foundation betrieben, einer Public Interest Incorporated Foundation, die dem Versicherungskonzern Sompo Japan Nipponkoa angegliedert ist. Das Museum befindet sich neben dem Sompo Japan Head Office Building, der Konzernzentrale des Unternehmens im Stadtteil Nishi-Shinjuku. Die Museumssammlung umfasst Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst, sowohl aus Japan, wie aus Europa und Nordamerika. Ein Schwerpunkt bilden hierbei die Werke des japanischen Malers Seiji Tōgō, von dem das Museum mehr als 200 Arbeiten besitzt. Zu den bekanntesten Exponaten gehört eine Version von Vincent van Goghs Sonnenblumen, das bei seinem Erwerb 1987 das teuerste je bei einer Auktion ersteigerte Kunstwerk war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sompo Museum of Art (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sompo Museum of Art
北通り, 新宿区

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北通り
160-0023 新宿区
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Sompo japan museum of arts shinjuku
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In der Umgebung

Tokyo Metropolitan Government Building
Tokyo Metropolitan Government Building

Das Tokyo Metropolitan Government Building (jap. 東京都庁舎 Tōkyō-to chōsha/Tōkyō tochō-sha, deutsch ‚Regierungsgebäude der Präfektur Tokio/Präfekturregierungsgebäude von Tokio‘) ist ein 1991 fertiggestellter Gebäudekomplex im Stadtteil Nishi-Shinjuku in Shinjuku, in dem die Tokyo Metropolitan Government, das heißt die Government von Tokyo Metropolis, ihren Sitz hat. Häufig wird es auch Tokyo City Hall oder „Rathaus von Tokio“ genannt, was nicht korrekt ist, da Tokio keine eigenständige kommunale Einheit ist und Tokyo City im Zweiten Weltkrieg aufgelöst wurde. Das vom Architekten Kenzō Tange geplante Bauwerk besteht aus drei Teilen. Der größte von diesen ist das Tokyo Metropolitan Main Building No. 1, das mit 48 oberirdischen Stockwerken und 243 Metern Höhe von 1991 bis zur Fertigstellung des Tokyo Midtown Towers 2006 der höchste Wolkenkratzer in Tokio war. Oberhalb des 33. Stockwerks gabelt es sich in zwei Teile und erinnert dadurch an eine gotische Kathedrale. Ebenfalls zum Ensemble gehören das Tokyo Metropolitan Main Building No. 2, das 37 oberirdische und – wie das Main Building No. 1 – drei unterirdische Etagen hat, und das Tokyo Metropolitan Assembly Building (sieben ober- und ein unterirdisches Stockwerk). Die Bauarbeiten begannen 1988, die aus öffentlichen Mitteln aufgebrachten Baukosten betrugen 157 Milliarden Yen (ca. eine Milliarde €). Vorläufer des Gebäudes war das ebenfalls von Kenzo Tange 1957 errichtete alte Verwaltungsgebäude der Präfektur Tokio in Marunouchi. An seiner Stelle befindet sich seit 1996 das Tokyo International Forum. Im Volksmund wird das Gebäude auch als Baburu no Tō (バブルの塔) bezeichnet, was einerseits eine Anspielung auf den Turm von Babel ist, und andererseits auf die Bubble Economy. Das Wortspiel zielt dabei auf den Größenwahn der 80er Jahre ab. In beiden Türmen befindet sich im 45. Stock ein Aussichtspunkt, der ohne Gebühr besucht werden kann.

Verkehrsamt der Präfektur Tokio
Verkehrsamt der Präfektur Tokio

Das Verkehrsamt der Präfektur Tokio (jap. 東京都交通局, Tōkyō-to kōtsū-kyoku) mit Sitz in Shinjuku verwaltet öffentliche Verkehrsmittel in der japanischen Präfektur Tokio. Unter anderem ist es einer von zwei U-Bahn-Betreibern in Tokio. Diese U-Bahnen werden als Toei-Linien bezeichnet (都営, toei bedeutet: „von der Präfektur betrieben“). Die andere U-Bahngesellschaft ist die Tokyo Metro. Das Verkehrsamt betreibt außerdem die Straßenbahn Toden Arakawa-Linie, die Einschienenbahn Ueno-Zoo, die Toei Buslinien, den Nippori-Toneri Liner und Wasserkraftwerke. Von 1952 bis 1968 betrieb sie mit der Toei Trolleybus auch Oberleitungsbusse, bis zur weitgehenden Abschaffung in den 1960er und 1970er Jahren außerdem das gesamte Toden-Straßenbahnnetz, dessen einziger verbliebener Rest seit 1972 die Arakawa-Linie ist. Organisatorisch ist es Teil der Präfekturverwaltung Tokio – im Gegensatz zu Betrieben, die direkt einer Abteilung der Verwaltung unterstehen, als eines von drei öffentlichen Unternehmen eigenständig. Rechtliche Grundlage ist das chihō-kōei-kigyō-hō (地方公営企業法, etwa „Gesetz über regionale öffentliche Unternehmen“), das öffentliche Betriebe der Gebietskörperschaften (Präfekturen oder Gemeinden) reguliert. In vielen anderen Präfekturen werden im engeren Sinne öffentliche, also von Staat oder Gebietskörperschaften getragene Verkehrsmittel meist von den Gemeinden betrieben, in der Präfektur Nagasaki betreibt ebenfalls ein Verkehrsamt der Präfekturverwaltung Buslinien. Im Fiskal- und Geschäftsjahr 2017 betrug der Umsatz rund 165 Mrd. Yen, davon rund 149 Mrd. bei der U-Bahn und 39 Mrd. bei den Bussen. Die Anzahl beförderter Fahrgäste lag auf das Jahr bei knapp 1,3 Mrd. (U-Bahn: 1 Mrd., Bus: 232 Mill., rund 50. Mill. in den anderen drei Verkehrsbereichen), das entspricht rund 3,5 Mill. Fahrgästen pro Tag; die Stromerzeugung ging auf 92 GWh zurück. Betriebsgewinne erwirtschafteten 2017 die U-Bahn (34 Mrd. Yen), und in geringem Umfang die Busse (0,8 Mrd. Yen nach drei Verlustjahren), die Monorail und die Stromerzeugung, der Nippori-Toneri Liner fährt regelmäßig, aber inzwischen rückläufig Verluste ein (2013: −1,3 Mrd. Yen; 2017: −0,43 Mrd. Yen). Die Zahl der Mitarbeiter lag zum 31. März 2018 bei 6.374.Der Vorläufer des Verkehrsamtes der Präfektur Tokio, das „Elektrizitätsamt der Stadt Tokio“ (Tōkyō-shi denki-kyoku 東京市電気局), entstand 1911, als die Stadt Tokio die Aktiengesellschaft Tōkyō Tetsudō („Eisenbahn Tokio“) kaufte. Diese hatte 1882 als Tōkyō Basha Tetsudō („Pferdewageneisenbahn Tokio“) mit dem Betrieb zwischen Shimbashi und Nihombashi begonnen. Die Übernahme markierte den Anfang des städtischen Straßenbahnnetzes (Shiden) in Tokio; zum Unternehmen gehörte auch ein Stromversorgungsnetz und drei Verbrennungskraftwerke. Nach dem Großen Kantō-Erdbeben 1923 betrieb das denki-kyoku ab 1924 auch städtische Busse. 1942 wurden im Pazifikkrieg acht Bus- und Straßenbahnunternehmen verstaatlicht und fielen an die Stadt. Im gleichen Jahr wurde das Stromgeschäft im Zuge der Zentralisierung der Stromversorgung auf Grundlage des Nationalen Mobilmachungsgesetzes an die Kantō Haiden übertragen – es wurde in der Nachkriegszeit Teil der Tōkyō Denryoku. Seit 1943 besteht das Verkehrsamt unter heutigem Namen, als es bei der Auflösung der eigenständigen Stadtverwaltung Teil der neuen Präfekturverwaltung wurde. Beim Großen Luftangriff auf Tokio (Tōkyō Daikūshū) am 10. März 1945 verzeichnete das Verkehrsamt schwere Schäden. Im Wiederaufbau kamen neue Verkehrsmittel hinzu: 1952 der Trolleybus, 1954 Reisebusse mit Reservierung, 1957 die Monorail, 1960 die U-Bahn. Mehrere nicht direkt zum Betrieb gehörende Geschäfte wurden inzwischen in privatrechtlichen Unternehmen ausgegliedert, z. B. der U-Bahn-Bau 1988. Der erneute Einstieg in die Stromerzeugung geht auf einen Beschluss des Präfekturparlaments aus dem Jahr 1954 zurück. Danach begann das Verkehrsamt 1955 mit dem Bau des „Kraftwerks Tamagawa Nr. 1“ (Tamagawa daiichi hatsudensho) am Okutama-See, später folgten die Kraftwerke Shiromaru und Tamagawa Nr. 3.