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Shinjuku Expressway Bus Terminal

Bauwerk in ShinjukuBusbahnhof (Fernbus)Busbahnhof in AsienBusbahnhof in JapanErbaut in den 2010er Jahren
Verkehr (Präfektur Tokio)
Shinjuku Expressway Bus Terminal 2020
Shinjuku Expressway Bus Terminal 2020

Der Shinjuku Expressway Bus Terminal, auch Busta Shinjuku (jap. バスタ新宿) genannt, ist ein Busbahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Stadtteil Sendagaya, der zum Bezirk Shibuya gehört. Das Gebäude steht an der Nationalstraße 20, gegenüber dem südlichen Hauptausgang des Bahnhofs Shinjuku. Seine Eröffnung im April 2016 ermöglichte die Zusammenführung der Haltestellen für den Fernbusverkehr an einem zentralen Ort. Mehr als hundert Unternehmen bieten Fahrten in über 300 Städte an, womit Shinjuku der größte Busbahnhof Japans ist. Ebenso ist er der wichtigste Abfahrtsort für Taxis im Bereich des Bahnhofs.

Auszug des Wikipedia-Artikels Shinjuku Expressway Bus Terminal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Shinjuku Expressway Bus Terminal
新宿駅南口, 新宿区

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.688675 ° E 139.700825 °
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Adresse

バスタ新宿

新宿駅南口 55
151-0051 新宿区
Japan
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linkOpenStreetMap (137189956)

Shinjuku Expressway Bus Terminal 2020
Shinjuku Expressway Bus Terminal 2020
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In der Umgebung

Tokyo Metropolitan Government Building
Tokyo Metropolitan Government Building

Das Tokyo Metropolitan Government Building (jap. 東京都庁舎 Tōkyō-to chōsha/Tōkyō tochō-sha, deutsch ‚Regierungsgebäude der Präfektur Tokio/Präfekturregierungsgebäude von Tokio‘) ist ein 1991 fertiggestellter Gebäudekomplex im Stadtteil Nishi-Shinjuku in Shinjuku, in dem die Tokyo Metropolitan Government, das heißt die Government von Tokyo Metropolis, ihren Sitz hat. Häufig wird es auch Tokyo City Hall oder „Rathaus von Tokio“ genannt, was nicht korrekt ist, da Tokio keine eigenständige kommunale Einheit ist und Tokyo City im Zweiten Weltkrieg aufgelöst wurde. Das vom Architekten Kenzō Tange geplante Bauwerk besteht aus drei Teilen. Der größte von diesen ist das Tokyo Metropolitan Main Building No. 1, das mit 48 oberirdischen Stockwerken und 243 Metern Höhe von 1991 bis zur Fertigstellung des Tokyo Midtown Towers 2006 der höchste Wolkenkratzer in Tokio war. Oberhalb des 33. Stockwerks gabelt es sich in zwei Teile und erinnert dadurch an eine gotische Kathedrale. Ebenfalls zum Ensemble gehören das Tokyo Metropolitan Main Building No. 2, das 37 oberirdische und – wie das Main Building No. 1 – drei unterirdische Etagen hat, und das Tokyo Metropolitan Assembly Building (sieben ober- und ein unterirdisches Stockwerk). Die Bauarbeiten begannen 1988, die aus öffentlichen Mitteln aufgebrachten Baukosten betrugen 157 Milliarden Yen (ca. eine Milliarde €). Vorläufer des Gebäudes war das ebenfalls von Kenzo Tange 1957 errichtete alte Verwaltungsgebäude der Präfektur Tokio in Marunouchi. An seiner Stelle befindet sich seit 1996 das Tokyo International Forum. Im Volksmund wird das Gebäude auch als Baburu no Tō (バブルの塔) bezeichnet, was einerseits eine Anspielung auf den Turm von Babel ist, und andererseits auf die Bubble Economy. Das Wortspiel zielt dabei auf den Größenwahn der 80er Jahre ab. In beiden Türmen befindet sich im 45. Stock ein Aussichtspunkt, der ohne Gebühr besucht werden kann.