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Stammhauskirche Kaiserswerth

Baudenkmal in DüsseldorfBauwerk in KaiserswerthDenkmalgeschütztes Bauwerk in DüsseldorfDisposition einer OrgelErbaut in den 1840er Jahren
Kirchengebäude der Evangelischen Kirche im RheinlandKirchengebäude in DüsseldorfTheodor Fliedner
Ddf 11 2011 Kaiserswerth Stammhaus EvKirche
Ddf 11 2011 Kaiserswerth Stammhaus EvKirche

Die Stammhauskirche ist eine evangelische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth. Sie ist Bestandteil der Kaiserswerther Diakonie. Die Stammhauskirche wurde 1843 im neuromanischen Stil errichtet. Ihr Name rührt vom Stammhaus des Fabrikanten Petersons her, das Theodor Fliedner im Jahr 1836 aufkaufte, um darin die Kaiserswerther Diakonie aufzubauen. Turm und Glocken kamen erst 1854 hinzu. Die Glocken waren vom preußischen Königshaus gespendet worden. 1927 musste die Kirche generalrenoviert werden. Die Restaurierung konnte erst 1950 abgeschlossen werden, zwischenzeitlich waren Kriegsschäden hinzugekommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stammhauskirche Kaiserswerth (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stammhauskirche Kaiserswerth
Gernandusstraße, Düsseldorf Kaiserswerth (Stadtbezirk 5)

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Breitengrad Längengrad
N 51.301873 ° E 6.735803 °
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Adresse

Stammhauskirche

Gernandusstraße
40489 Düsseldorf, Kaiserswerth (Stadtbezirk 5)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Ddf 11 2011 Kaiserswerth Stammhaus EvKirche
Ddf 11 2011 Kaiserswerth Stammhaus EvKirche
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In der Umgebung

Degodehaus (Düsseldorf)
Degodehaus (Düsseldorf)

Als Degodehaus wird jenes Haus in Düsseldorf-Kaiserswerth bezeichnet, in dem der Maler und Fotograf Wilhelm Degode seit 1895 wohnte und das er am 1. Januar 1898 erwarb. Das Haus befand sich bis 2015 in vierter Generation im Besitz der Familie Degode. Ursprünglich war das Gebäude durch den Kanoniker und Erzpriester Matthias Kirchhoff als Kanonikerhaus wahrscheinlich 1704 errichtet worden. Es wechselte mehrfach den Besitzer, behielt seine Funktion als Kanonikerhaus jedoch zunächst bei. Zweiter Besitzer wurde Lambertus Deodatus De Gall, der am 6. Dezember 1724 das Haus ersteigerte. Aus dieser Zeit stammt auch noch im Wesentlichen der heutige Zustand. Über dem Torbogen befindet sich das Wappen De Galls mit Bischofshut und Galläpfeln, auf seinem Wappenstein der Spruch NEC TEMERE — NEC TIMIDE (weder tollkühn oder unbesonnen – noch furchtsam oder feige) Die äußere und innere Farbgebung entsprechen der von 1725 (mit Ausnahme eines Raumes). Zu dem Anwesen gehörte ursprünglich ein Barockgarten mit Lusthaus. Mit der Säkularisation ging das Anwesen in weltlichen Besitz über. Teile des Anwesens wurden abgetrennt. In den Jahren 1833–1852 wurde das Gebäude durch den damaligen Bürgermeister Rottländer als Kaiserswerther Rathaus genutzt, musste dann jedoch aus Kostengründen veräußert werden. Es befand sich danach im Besitz verschiedener Personen, bevor es schließlich 1898 von Degode gekauft wurde. Die Kaufverträge sind im Original und teilweise in Kopie erhalten.