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Operationsbasis Bischofswerda

Bauwerk im Landkreis BautzenBurkauEhemaliger Stützpunkt für NuklearwaffenKernwaffen in Deutschland

Die Operationsbasis Bischofswerda war ein Raketenstützpunkt nordöstlich von Bischofswerda in Sachsen. Als Antwort auf die Ende 1983 beginnende Zuführung neuer US-amerikanischer Mittelstreckenraketen auf dem Gebiet Westeuropas erfolgte durch die Sowjetarmee die Stationierung operativ-taktischer Raketenkomplexe größerer Reichweite in der DDR und der ČSSR. Einer der insgesamt drei Stationierungsorte war dabei die Oberlausitz. Für knapp vier Jahre waren ab dem Frühjahr 1984 die 119. Raketenbrigade und die 2454. Bewegliche Raketentechnische Basis in Königsbrück und Bischofswerda stationiert. Ausgestattet mit dem nuklearen Raketenkomplex vom Typ OTR-22, von der Nato SS-12 genannt, sollten sie durch ihre Anwesenheit helfen, das Kräftegleichgewicht zwischen NATO und Warschauer Pakt zu wahren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Operationsbasis Bischofswerda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Operationsbasis Bischofswerda
Leutwitzer Flügel,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.179583333333 ° E 14.234305555556 °
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Adresse

FB-75

Leutwitzer Flügel
01906
Sachsen, Deutschland
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