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Schwedlersee

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Osthafen Schwedlersee 2012 Ffm 402 3
Osthafen Schwedlersee 2012 Ffm 402 3

Der Schwedlersee ist ein künstlicher See im Frankfurter Osthafen in Frankfurt am Main. Der See wurde für die Erweiterung des Hafen-Nordbeckens ausgehoben, jedoch nie mit diesem verbunden. Die Grube füllte sich mit Grundwasser und dient seitdem als Freizeitgebiet beziehungsweise als Schwimmbad eines Schwimmvereins. Benannt ist der etwa 9500 m² große, annähernd quadratische und durchschnittlich 2,40 m tiefe See nach dem Bauingenieur Johann Wilhelm Schwedler. Der noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts ins Auge gefasste Hafenausbau stellte sich als obsolet heraus, und der See ging in Privatbesitz über. Das Gewässer hat keine Verbindung zum Main und wird durch Grundwasser gespeist. In der Vergangenheit kam es bei Hochwasser jedoch mehrfach zu Überschwemmungen, die teilweise nachfolgende Reinigungsaktionen erforderlich machten. Der See ist rundum von dichter Vegetation – Bäumen und Büsche – umstanden. In ihm gibt es zahlreiche Fischarten. Zur Fauna zählen des Weiteren Eisvögel und Kormorane, Libellen, Wasserschildkröten und Muscheln. Auf der Westseite befindet sich das Vereinsheim des 1. Frankfurter Schwimmclubs 1891 e.V. (EFSC) – heute beteiligt an der Schwimmgemeinschaft Frankfurt –, einer der ältesten deutschen Schwimmvereine, der den See seit Mai 1920 im Sommer als vereinseigenes Privatbad nutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwedlersee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schwedlersee
Schmickstraße, Frankfurt am Main Ostend (Bornheim/Ostend)

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Breitengrad Längengrad
N 50.112694056111 ° E 8.7223291397222 °
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Adresse

Schmickstraße 25
60314 Frankfurt am Main, Ostend (Bornheim/Ostend)
Hessen, Deutschland
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Osthafen Schwedlersee 2012 Ffm 402 3
Osthafen Schwedlersee 2012 Ffm 402 3
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Ich-Denkmal
Ich-Denkmal

Ein Ich-Denkmal ist eine Skulptur, die erstmals in der Stadt Frankfurt am Main errichtet wurde. Das Werk des Künstlers Hans Traxler in Zusammenarbeit mit dem Steinmetz Reiner Uhl steht seit dem 24. März 2005 im Stadtteil Oberrad, in der Mainuferanlage zwischen Rudererdorf und Gerbermühle im Frankfurter Grüngürtel. Seit dem 29. Juli 2007 steht ein zweites Exemplar in Kassel am Brüder-Grimm-Platz, aufgestellt anlässlich der parallel zur documenta 12 stattfindenden Caricatura V. Das dritte Exemplar wurde am 27. September 2019 in Bielefeld errichtet. Es befindet sich im Zentrum der Stadt im Park der Menschenrechte. Alle drei Ich-Denkmäler sind nach dem Entwurf von Hans Traxler erstellt worden und zählen zum Genre der Komischen Kunst; das Frankfurter Exemplar ist Teil der Reihe Komische Kunst im Frankfurter Grüngürtel. Ein Ich-Denkmal besteht aus einem steinernen Sockel, wie ihn üblicherweise Denkmäler berühmter Personen der Zeitgeschichte besitzen, auf dem jedoch keine Statue steht. Auf der Vorderseite steht „ICH“ in goldenen Großbuchstaben, an der Rückseite ermöglicht eine dreistufige Treppe das Besteigen des Sockels. Unter dem Kontext „Jeder Mensch ist einzigartig“ werden Besucher animiert, den Sockel zu besteigen und sich dort, angeregt von Traxlers Zeichnungen auf einer Schautafel, in verschiedenen Posituren fotografieren zu lassen. Der so fotografierte Besucher wird selbst zum Denkmal. Auf der Schautafel steht: Jeder Mensch ist einzigartig. Das gilt natürlich auch für alle Tiere. Halten Sie es fest für immer. Hier.