Der Industriepark Klause stellt mit 87h die größte Gewerbe- und Industriefläche der Gemeinde Lindlar dar. Seit seiner Gründung 1975 haben sich inzwischen 165 Unternehmen dort angesiedelt. Täglich werden dort ca. 2.100 Mitarbeiter und 100 Auszubildende beschäftigt.Die 165 ansässigen Unternehmen arbeiten in den Branchen
der Eisen- und Stahlverarbeitung
der Holzverarbeitung und des Holzhandels
der Kunststoffverarbeitung und -produktion
der Medienbranche
aus Maschinenbau und Energie sowie
Kfz-Betriebe/Autohäuser
Handwerksbetriebe
Freiberufler und
Dienstleister aller ArtIhren Geschäftssitz haben dort auch national agierende Unternehmen wie die LangAG, Loco-Soft und die Holz-Richter GmbH. Die Deutsche Post AG hat in Klause einen Stützpunkt von dem sie die Gemeinden Lindlar und Engelskirchen mit Paketen und Briefen versorgt.
Die letzte Erweiterung wurde im Dezember 2009 beschlossen und beträgt 46.000 m². Damit stellt sie gleichzeitig auch die größte Fläche im Industriepark dar. Die kleinste Fläche beträgt immerhin 800 m².
Am 17. September 2008 wurde in Fenke eine Bürgerinitiative gegründet, die sich mit dem Thema „Norderweiterung des Industriegebietes Klause in Richtung Fenke“ beschäftigte. Nachdem der Rat der Gemeinde Lindlar diese Erweiterung in seiner Sitzung vom 18. März 2009 genehmigte, löste sich die Initiative wieder auf. Für die ab 2017 geplante nochmalige Erweiterung will die Gemeindeverwaltung nun die Bürger eher und stärker miteinbeziehen.Die aktuell (2017) geplante südliche Erweiterung soll 22h betragen.
2010 war der Industriepark Klause das erste Mal Teil der Streckenführung des Profiradrennens Rund um Köln und wurde in Form einer Bergwertung in den Streckenverlauf integriert.