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St. Hildegardis (Düsseldorf)

Bauwerk der Moderne in DüsseldorfBauwerk in GarathErbaut in den 1970er JahrenGottfried BöhmHildegardkirche
Kirchengebäude der ModerneKirchengebäude im Dekanat DüsseldorfKirchengebäude in Düsseldorf
Altenwohnheim St. Hildegardis Kapelle Düsseldorf Garath 2009
Altenwohnheim St. Hildegardis Kapelle Düsseldorf Garath 2009

Die Altenheimkapelle St. Hildegardis an der Ricarda-Huch-Straße in Düsseldorf-Garath wurde von 1962 bis 1970 nach Plänen von Gottfried Böhm erbaut. Sie ist ein Beispiel für die Verwendung von Sichtbeton als vorrangigem Baumaterial. So ist es „ein im Außenbau … kantiger, durch eine schwere Stütze aufgeständerter Betonbau“. Ein Glockenerker durchbricht die Kontur des Betonbaus. Unverkennbar ist die Verwandtschaft mit dem gleichzeitig entstandenen, ungleich größeren Nevigeser Wallfahrtsdom. Zum Ensemble gehört die ebenfalls von Gottfried Böhm konzipierte Pfarrkirche St. Matthäus.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Hildegardis (Düsseldorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Hildegardis (Düsseldorf)
Ricarda-Huch-Straße, Düsseldorf Garath (Stadtbezirk 10)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.13859 ° E 6.89863 °
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Adresse

Ricarda-Huch-Straße 2
40595 Düsseldorf, Garath (Stadtbezirk 10)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Altenwohnheim St. Hildegardis Kapelle Düsseldorf Garath 2009
Altenwohnheim St. Hildegardis Kapelle Düsseldorf Garath 2009
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In der Umgebung

Viehbach/Rietrather Bach
Viehbach/Rietrather Bach

Der Viehbach, in seiner Fortsetzung Rietrather Bach genannt, ist ein Bach in Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 1555 wurde der Bach als „Vehebach“ und 1805 auch als „Wybach“ bezeichnet. Der Bach mit der Gewässerkennzahl 2737422 wird heute auf seiner Länge verschieden benannt: In Solingen und Langenfeld (Rheinland) Viehbach bis zur Riethrather Mühle. Danach heißt er Riethrather Bach. Die alte Bezeichnung „Mühlenbach“, westlich der Hildener Straße, steht im Urkataster von 1829.Das Quellgebiet des Baches liegt auf ca. 200 m ü. NN, in einem Feuchtgebiet in Solingen-Obengönrath, westlich an der nach ihm benannten Viebachtalstraße, der L141n. Auf den ersten 6,8 km in Solingen unterquert er mehrfach die nach ihm benannte Schnellstraße von rechts nach links und umgekehrt. Nahe der ehemaligen Krüdersheider Mühle, heute nur noch Wohnhaus, erreicht er die Stadtgrenze Langenfeld (Rheinland) bei den Koordinaten 51° 8′ 51″ N, 6° 59′ 13″ O. In Düsseldorf nahe dem Schloss Garath, auf 42 m ü. NN, mündet der Viehbach/Riethrather Bach in den Garather Mühlenbach. Bis dorthin hat er einen Weg von ca. 13,2 km zurückgelegt. Von hier ab sind es noch ca. 7,5 km, bis er gemeinsam mit dem Garather Mühlenbach bei Urdenbach und 6°51′37″E; 51°9′10″N auf 32 m ü. NN in den Rhein mündet. Auf diesem Weg nehmen sie noch den Langforter-Galkhauser Bach inklusive den aus Solingen kommenden Burbach, den Baumberger Graben und den Horster Flutgraben, einen Abfluss des Itterbaches, auf und werden zum Urdenbacher Altrhein. Am Viehbach sind im Laufe von fünf Jahrhunderten zwölf Wassertriebwerke angesiedelt worden, es waren Hammerwerke, Schleifkotten, Frucht- und Ölmühlen. Die ehemalige Garather Mühle, später ein Sägewerk, war auch auf das zusätzliche Viehbachwasser angewiesen. In der Berechnungsgrundlage der Wasserführung für den Schleifkotten Krüdersheider Mühle wurde von A. Selbach am 5. März 1930 ermittelt, dass bis zu dieser Stauanlage (70 m ü. NN) ein Einzugsgebiet von 9 km² besteht und die „größte Hochwassermenge 2,7 m³ pro Sekunde“ betragen würde.