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Oberster Rat für das Gerichtswesen

Gericht (Italien)Organisation (Rom)Politische Organisation (Italien)
Consiglio Superiore della Magistratura
Consiglio Superiore della Magistratura

Der Consiglio Superiore della Magistratura (CSM; deutsch: Oberster Rat für das Gerichtswesen, auch Oberster Gerichtsrat) ist das Selbstverwaltungsorgan der italienischen Richter und Staatsanwälte, die in der ordentlichen Gerichtsbarkeit tätig sind. Der Amtssitz des CSM befindet sich im Palazzo dei Marescialli an der Piazza dell’Indipendenza in Rom.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oberster Rat für das Gerichtswesen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oberster Rat für das Gerichtswesen
Via Vittorio Bachelet, Rom Municipio Roma I

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Palazzo dei Marescialli

Via Vittorio Bachelet
00185 Rom, Municipio Roma I
Latium, Italien
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Consiglio Superiore della Magistratura
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In der Umgebung

Porta Nomentana
Porta Nomentana

Die Porta Nomentana war ein Tor in der zwischen 271 und 275 n. Chr. erbauten Aurelianischen Mauer in Rom. Das Tor war in der Antike Ausgangspunkt der alten Via Nomentana, die nach einer Umstrukturierung des ganzen Gebietes und Verlegung der Straße seit dem Jahr 1564 ihren Ausgang von der 75 Meter entfernten und durch Michelangelo im Auftrag Pius VI. errichteten Porta Pia nimmt. Die porta Nomentana vermittelt einen guten Eindruck von den ursprünglichen Toranlagen der Aurelianischen Mauer, da es als einziges Tor der Mauer keine größeren Umbauten oder Veränderungen in seiner Oberfläche erfahren hat. Erst mit dem Bau der Porta Pia wurde der Durchgang mit rohem Ziegelmauerwerk verschlossen. Der 2,90 Meter breite und 5,50 Meter hohe Torbau hatte nur einen Durchgang, der von zwei zweigeschossigen Türmen flankiert wurde. Die Oberfläche war mit feinem Ziegelmauerwerk verblendet. Über Türmen und Torkammer hatte die Anlage ein mit Mauerzinnen bewehrtes Flachdach. Wie bei vielen anderen Torbauten der Aurelianischen Mauer, etwa der Porta Salaria, wurden auch bei diesem Tor antike Gräber eingebaut, die teils oberflächlich zu erkennen sind. Im Jahr 1827 wurde daher der südliche Turm niedergelegt, um das darunter befindliche Grab des Quintus Haterius freilegen zu können, in dem man den Suffektkonsul des Jahres 5 v. Chr., den einflussreichen und häufig bei Sueton und Tacitus erwähnten Senator und Rhetor vermuten darf. Unter dem nördlichen Turm sind heute noch die Reste eines rechteckigen Ziegelgrabes erhalten. Bis ins 13. Jahrhundert war für das Tor der antike Name in Gebrauch. Dann aber wandelte dieser sich zu Porta S. Agnese, da das Tor den Hauptweg zur Basilika Sant’Agnese fuori le mura eröffnete.