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Vuk- und Dositej-Museum

Bauwerk in BelgradErbaut in den 1800er JahrenGegründet 1949Geschichte BelgradsMuseum in Belgrad
Schriftstellermuseum
Museum of Vuk and Dositej, Belgrade, Serbia
Museum of Vuk and Dositej, Belgrade, Serbia

Das Vuk- und Dositej-Museum (Вуков и Доситејев музеј) in Belgrad ist ein Museum zum Leben, Werk und Vermächtnis des Reformators der serbischen Sprache Vuk Stefanović Karadžić' (1787–1864) und Dositej Obradović' (1742–1811), Schriftsteller und erster Erziehungsminister Serbiens. Das Museum gilt als symbolträchtiger Ort für das Verständnis der Wiederbelebung der serbischen Kultur in der Zeit des Ersten serbischen Aufstandes gegen das Osmanische Reich. Seit 1979 untersteht es dem Nationalmuseum von Serbien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vuk- und Dositej-Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vuk- und Dositej-Museum
Господар Јевремова, Belgrad Београд (Стари град) (Stadtbezirk Stari Grad)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.821388888889 ° E 20.45875 °
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Adresse

Клуб ресторан Театротека

Господар Јевремова 19
11000 Belgrad, Београд (Стари град) (Stadtbezirk Stari Grad)
Zentralserbien, Serbien
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Telefonnummer

call+381112910919

Webseite
teatroteka.rs

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Museum of Vuk and Dositej, Belgrade, Serbia
Museum of Vuk and Dositej, Belgrade, Serbia
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Belgrad
Belgrad

Belgrad (serbisch Београд Beograd [], übersetzt „weiße Stadt“, daher der alte Name Griechisch Weißenburg) ist die Hauptstadt der Republik Serbien. Die Stadt gliedert sich in zehn Stadtgemeinden und sieben Vorstadtgemeinden. Die Kernstadt besitzt eine Fläche von 359,96 km², die umgebenden Vorstadtgebiete 2862,72 km², wobei die Fläche einiger Gemeinden teilweise zur Kernstadt und teilweise zur Vorstadt gehört. Zusammen bilden sie den Grad Beograd mit 1,71 Millionen Einwohnern (Zensus 2011) und gehört somit zu den größten Metropolregionen in Südosteuropa. Mit 1.344.844 Einwohnern ist sie außerdem die serbische Primatstadt. Mit den Universitäten, Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen ist Belgrad das Bildungszentrum und mit zahlreichen Verlagen, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie Tages- und Monatszeitungen auch das dominierende Medienzentrum des Landes. Belgrad ist Sitz der Serbisch-Orthodoxen Kirche und Residenz des Serbischen Patriarchen. Das größte christliche Gotteshaus der Balkanhalbinsel, der Dom des Heiligen Sava, steht in Belgrad. Die Stadt ist Zentrum der Kreativwirtschaft und Gastronomie, die sich in den Vierteln Savamala und Skadarlija konzentrieren. Die Messestadt Belgrad ist an der Nordgrenze der Balkanhalbinsel am Schnittpunkt zwischen den Großlandschaften der fruchtbaren Pannonischen Tiefebene und den jungalpidischen Dinariden gelegen. Dank ihrer zentralen Lage in der Großregion des Balkanraums und der verkehrsgünstigen Position an der Mündung der Save in die Donau ist sie Knotenpunkt kontinentaler Verkehrsverbindungen im Schienen- und Autobahnnetz. Der schon seit der Jungsteinzeit besiedelte historische Siedlungskern ist die in der Geschichte häufig umkämpfte, über der Save-Mündung in die Donau thronende Burg von Belgrad, die häufig als „Tor zum Balkan“ bezeichnet wurde. Belgrad war erstmals zu Anfang des 15. Jahrhunderts Hauptstadt der mittelalterlichen Serbischen Herrscherdynastien und ist seit dem 19. Jahrhundert Residenzstadt Serbiens. Im 20. Jahrhundert war es neben seiner Funktion als Hauptstadt Serbiens zugleich die Hauptstadt des Königreichs Jugoslawien und des sozialistischen Jugoslawien. Durch die jugoslawische Ablehnung sowjetischer Hegemonie und Stalinismus und als Versammlungsort der Bewegung der Blockfreien Staaten erlangte Belgrad in der Zeit des kommunistischen Jugoslawiens die Funktion eines internationalen politischen Zentrums. Im Zeitabschnitt des sozialistischen Jugoslawiens hat sich Belgrad so zu einer europäischen Metropole entwickelt. Im städtebaulichen Großprojekt Novi Beograd, das zum repräsentativen Zentrum des sozialistischen Jugoslawiens werden sollte, wurden nach der Wende Aspekte zunehmender Verdichtung mit starken Impulsen für die wirtschaftliche und kulturelle Dynamik der Stadt verbunden. Das hier 1977–1979 erbaute Save-Kongresszentrum ist das größte Kongresszentrum aller Balkanländer, die 1991–2004 errichtete Štark-Arena eine der größten Sporthallen der Welt. Durch das auf 30 Jahre Dauer geschätzte Stadterneuerungsprojekt Belgrade Waterfront auf dem aufgelösten Areal des alten Bahnhofs „Beograd“ erfährt die Stadt ihre tiefstgreifende Veränderung nach dem Zweiten Weltkrieg.