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Palata Albanija

Bauwerk der Moderne in BelgradBauwerk des BauhausstilsDenkmalgeschütztes BauwerkErbaut in den 1940er JahrenHochhaus in Europa
Hochhaus in SerbienKulturdenkmal (Serbien)
Свјетлопис Палате Албанија
Свјетлопис Палате Албанија

Die Palata Albania (serbisch Палата Албанија Palata Albanija) ist ein Hochhaus auf dem Terazije in Belgrad, Serbien. Das Gebäude war das erste Gebäude im Stil des Bauhauses und war lange Zeit das höchste Belgrads sowie des ehemaligen Jugoslawien. Die Palata Albanija ist 53 m hoch und hat 13 Stockwerke. Zur Zeit der Fertigstellung 1940 war es das höchste Hochhaus Südosteuropas. Das Gebäude steht in der Denkmalliste der Stadt Belgrad.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palata Albanija (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palata Albanija
Кнеза Михаила, Belgrad Београд (Стари град) (Stadtbezirk Stari Grad)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.81506 ° E 20.4601 °
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Adresse

Палата „Албанија“ (Палата Албанија)

Кнеза Михаила 2
11000 Belgrad, Београд (Стари град) (Stadtbezirk Stari Grad)
Zentralserbien, Serbien
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Свјетлопис Палате Албанија
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Belgrad
Belgrad

Belgrad (serbisch Београд Beograd [], übersetzt „weiße Stadt“, daher der alte Name Griechisch Weißenburg) ist die Hauptstadt der Republik Serbien. Die Stadt gliedert sich in zehn Stadtgemeinden und sieben Vorstadtgemeinden. Die Kernstadt besitzt eine Fläche von 359,96 km², die umgebenden Vorstadtgebiete 2862,72 km², wobei die Fläche einiger Gemeinden teilweise zur Kernstadt und teilweise zur Vorstadt gehört. Zusammen bilden sie den Grad Beograd mit 1,71 Millionen Einwohnern (Zensus 2011) und gehört somit zu den größten Metropolregionen in Südosteuropa. Mit 1.344.844 Einwohnern ist sie außerdem die serbische Primatstadt. Mit den Universitäten, Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen ist Belgrad das Bildungszentrum und mit zahlreichen Verlagen, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie Tages- und Monatszeitungen auch das dominierende Medienzentrum des Landes. Belgrad ist Sitz der Serbisch-Orthodoxen Kirche und Residenz des Serbischen Patriarchen. Das größte christliche Gotteshaus der Balkanhalbinsel, der Dom des Heiligen Sava, steht in Belgrad. Die Stadt ist Zentrum der Kreativwirtschaft und Gastronomie, die sich in den Vierteln Savamala und Skadarlija konzentrieren. Die Messestadt Belgrad ist an der Nordgrenze der Balkanhalbinsel am Schnittpunkt zwischen den Großlandschaften der fruchtbaren Pannonischen Tiefebene und den jungalpidischen Dinariden gelegen. Dank ihrer zentralen Lage in der Großregion des Balkanraums und der verkehrsgünstigen Position an der Mündung der Save in die Donau ist sie Knotenpunkt kontinentaler Verkehrsverbindungen im Schienen- und Autobahnnetz. Der schon seit der Jungsteinzeit besiedelte historische Siedlungskern ist die in der Geschichte häufig umkämpfte, über der Save-Mündung in die Donau thronende Burg von Belgrad, die häufig als „Tor zum Balkan“ bezeichnet wurde. Belgrad war erstmals zu Anfang des 15. Jahrhunderts Hauptstadt der mittelalterlichen Serbischen Herrscherdynastien und ist seit dem 19. Jahrhundert Residenzstadt Serbiens. Im 20. Jahrhundert war es neben seiner Funktion als Hauptstadt Serbiens zugleich die Hauptstadt des Königreichs Jugoslawien und des sozialistischen Jugoslawien. Durch die jugoslawische Ablehnung sowjetischer Hegemonie und Stalinismus und als Versammlungsort der Bewegung der Blockfreien Staaten erlangte Belgrad in der Zeit des kommunistischen Jugoslawiens die Funktion eines internationalen politischen Zentrums. Im Zeitabschnitt des sozialistischen Jugoslawiens hat sich Belgrad so zu einer europäischen Metropole entwickelt. Im städtebaulichen Großprojekt Novi Beograd, das zum repräsentativen Zentrum des sozialistischen Jugoslawiens werden sollte, wurden nach der Wende Aspekte zunehmender Verdichtung mit starken Impulsen für die wirtschaftliche und kulturelle Dynamik der Stadt verbunden. Das hier 1977–1979 erbaute Save-Kongresszentrum ist das größte Kongresszentrum aller Balkanländer, die 1991–2004 errichtete Štark-Arena eine der größten Sporthallen der Welt. Durch das auf 30 Jahre Dauer geschätzte Stadterneuerungsprojekt Belgrade Waterfront auf dem aufgelösten Areal des alten Bahnhofs „Beograd“ erfährt die Stadt ihre tiefstgreifende Veränderung nach dem Zweiten Weltkrieg.