place

Neiderplate

Geographie (Langeoog)SandbankWattenmeer (Nordsee)
Ostfriesische Inseln (Karte)
Ostfriesische Inseln (Karte)

Die Neiderplate ist eine Plate, die Bensersiel vorgelagert ist und vom Dornumer Nacken, Seriemer Watt und dem Priel Rute begrenzt wird. Sie ist ein bedeutender Seehundteillebensraum und weist ein für die Region typisches Ökosystem mit Sandbänken und Küstenwatt auf. Zudem gilt sie als Gebiet mit geowissenschaftlich bedeutsamen Landschaftsformen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neiderplate (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neiderplate
Samtgemeinde Esens

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: NeiderplateBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.709307 ° E 7.569923 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bensersiel


Samtgemeinde Esens
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Ostfriesische Inseln (Karte)
Ostfriesische Inseln (Karte)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Meierei Langeoog
Meierei Langeoog

Die Meierei ist ein Bauwerk auf der deutschen Nordseeinsel Langeoog. Sie wurde 1741 durch den damaligen Inselvogt Hayduck Taaken am Ostende der Insel als Wohnstätte errichtet und liegt etwa acht Kilometer vom Rathaus der Insel im Ortskern entfernt. 1764 übernahm Adde Röben die Pacht des Ostendes, dessen Schwiegersohn und spätere Inselvogt Gerjet Ludwig Kuper ihn wiederum als Pächter ablöste. Dieser zog jedoch später nach seiner Ernennung zum Inselvogt und Bürgermeister ins Westdorf der Insel.Den Namen Meierei erhielt sie jedoch erst 1895. Die offizielle Bezeichnung der Meierei lautete „Domäne Ostende“ und bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1953 wurde hier Landwirtschaft betrieben. Lange Zeit gehörte die Meierei dem Kloster Loccum an und diente zur Versorgung des Inselhospizes mit landwirtschaftlichen Produkten. Ab mindestens 1828 beherbergte die Meierei offiziell eine „Krugwirtschaft“. Bereits 1768 wurde dem damaligen Pächter jedoch schon per Vertrag mit der fürstlichen Verwaltung in Aurich dieses Recht zugestanden. Auch in der heutigen Zeit ist dort eine Gaststätte untergebracht. Hier können zwei aus der Zeit der Kontinentalsperre stammende französische Kanonenkugeln besichtigt werden, die im Rahmen von Ausschachtungsarbeiten in der Nähe 1,80 Meter unterhalb der Erdoberfläche gefunden wurden. Am 22. Oktober 1962 zerstörte ein Feuer einen Teil des Gebäudes, so dass der größte Teil des Hauptgebäudes 1963 neu gebaut wurde. 1971 wurde eine Verbindung mittels Fahrradweg zum im Westen der Insel gelegenen Dorf hergestellt. Zudem werden auf der Insel Kutschfahrten dorthin angeboten. Seit 1975 ist die Meierei von einem 5,20 Meter hohen Deich geschützt. Des Weiteren existiert ein 0,9 bis 1,1 Meter hoher Sommerdeich, der am Wattrand vom Seedeich bis zur Meierei führt.