place

Klarissenkloster St. Klara (Nürnberg)

Ehemaliges Klarissenkloster in BayernKlara-von-Assisi-KlosterKloster (13. Jahrhundert)Kloster in NürnbergMagdalenerinnen
St. Klara Nuernberg
St. Klara Nuernberg

Das Klarissenkloster St. Klara ist ein ehemaliges Kloster der Klarissen in Nürnberg in der Diözese Bamberg. Es wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts von Magdalenerinnen begründet und bestand bis zur Reformation. Im Jahr 1525 wurde dem Kloster die Aufnahme von Novizinnen verboten, sodass es 1596 mit dem Tod der letzten Nonne aufgelöst wurde. Die Bauten des Klosters wurden Ende des 19. Jahrhunderts größtenteils abgebrochen, einzig die ehemalige Klosterkirche St. Klara und der sogenannte „Silberturm“ sind heute noch erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klarissenkloster St. Klara (Nürnberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klarissenkloster St. Klara (Nürnberg)
Königstraße, Nürnberg Altstadt, St. Lorenz

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Klarissenkloster St. Klara (Nürnberg)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.448611111111 ° E 11.079444444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

St. Klara

Königstraße 66
90402 Nürnberg, Altstadt, St. Lorenz
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

St. Klara Nuernberg
St. Klara Nuernberg
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hotel Deutscher Kaiser (Nürnberg)
Hotel Deutscher Kaiser (Nürnberg)

Das Hotel Deutscher Kaiser in Nürnberg ist ein historisches Gebäude, das von 1888/1889 im historisierenden Nürnberger Stil erbaut wurde und bis heute ein Hotel beherbergt. Es ist ein „stattliches Gebäude, das zu den künstlerisch wohlgelungensten Bauten des neueren Nürnberg gehört“. Es wurde nach Plänen des Architekten Konradin Walther, Professor an der königlichen Kunstgewerbeschule unter Mitwirkung von Peter Behrens im Nürnberger Stil erbaut. Die beiden Fassaden wurden in Nürnberger rotem Sandstein gestaltet. Der Architekt beschränkte sich bei seinen stilistischen Anleihen auf die Nürnberger Renaissance um 1600 als den Bau prägendes Merkmal. In der mittleren Zone des hohen Gibels befindet sich auf einer Konsole einen Madonnenfigur aus rotem Sandstein, die von einem Baldachin bekrönt wird. Sie wurde um 1490 von Adam Kraft gestaltet.Im Erdgeschoss gab es eine öffentliche Gastwirtschaft für die Gäste des Hotels und für die Bürger der Stadt. Darüber befand sich ein Zwischengeschoss, Wohnung des Besitzers und ein Badezimmer für die Gäste des Hauses. Darüber befanden sich die 44 Hotelzimmer mit 66 Betten. Die Baukosten betrugen 190 000 Mark. Das Hotel und sein Gebäude sind bis heute in Familienbesitz. Anfang der 1990er Jahre wurde das Haus im Inneren renoviert, 2000/2001 auch die äußere Fassade, allerdings in vereinfachter Form im Vergleich zum Originalzustand. Heute verfügt das Hotel neben Zimmern und Suiten über Konferenzräume und ein Restaurant.